Keine Ackergifte: "Menschen brauchen eine gesunde Umwelt"

Freigericht
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"Die Natur in und um Freigericht ist malerisch und umgeben von Wäldern und Wiesen. Der Weg ins Grüne ist nah", so die Ansicht der Freigerichter Grünen.

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Auf den zweiten Blick sehe man, dass auch in Freigericht eine Veränderung stattfinden müsse. "Das Bienensterben hat den Fokus stark auf den Einsatz von Insektiziden gelenkt. Ein Umdenken ist erforderlich, damit Natur und Umwelt frei von schädlichen Ackergiften bewirtschaftet werden. Den Landwirten einen Vorwurf zu machen wäre einfach. Haben sie eine Wahl? Wenn man in den Supermärkten mit offenen Augen durch die Regale geht, realisiert man schnell, dass Lebensmittel oft zu Dumping-Preisen verkauft werden. Um als landwirtschaftlicher Betrieb zu überleben, kommt es vermehrt zum Einsatz von Pestiziden jeglicher Art. Anders ist eine permanente Ertragssteigerung nicht zu erzielen. Landwirte können ihre Produktion nicht in Billigländer auslagern.  "Am Ende landen die Rückstände der Ackergifte auch auf dem Teller. Wir GRÜNE fragen: Wer möchte das?", sagt Birgit Hertlein, Kandidatin auf Liste 2/GRÜNE Freigericht. Klimaschutz, eine gesunde Umweltpolitik und die lebenswerte Gestaltung der Ortskerne sind hierbei ihre persönlichen Schwerpunkte bei der künftigen Gemeindearbeit", heißt es in einer Pressemitteilung.

Landwirte seien zum Teil schon dazu übergegangen, Blühstreifen um ihre Äcker anzulegen, um Insekten ein Überleben zu ermöglichen. Aus Sicht der Grünene ein kleiner Schritt, um die Auswirkung der Monokultur zu mildern: "Das müssen wir unterstützen - durch finanzielle Förderung auf Landesebene und durch die Bereitschaft, faire Preise für unsere Lebensmittel zu zahlen. Blühflächen wurden durch die Gemeinde auf öffentlichen Flächen bereits angelegt. Ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, den die GRÜNEN in Freigericht sehr begrüßen. Die GRÜNEN setzen sich zum Ziel, dass auf öffentlichen und privaten Flächen vermehrt Laubbäume gepflanzt werden. Der schattenspendende Effekt bei hohen Temperaturen und eine verbesserte Luftqualität werden bei zunehmend heißen Sommern immer wichtiger. Zudem sind Bäume auch in Siedlungsräumen wichtige CO2-Speicher."


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