Andere Voraussetzungen für Diskussionen auf Augenhöhe

Freigericht
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Die neue Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“ dankt ihren Wählerinnen und Wählern für das in sie gesetzte Vertrauen, das in Form von 48.854 Stimmen (21,76 Prozent) geäußert wurde.

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„Wir werden euch nicht enttäuschen“, bekräftigt Spitzenkandidatin Carmen Scheuermann. Aus dem Stand erreichten „Die Freigerichter“ acht von 37 Mandaten in der Gemeindevertretung. Die meisten Wählerstimmen vor anderen Wahlmitbewerbern gab es in Altenmittlau mit 38,4 Prozent, in Neuses mit 28,3 Prozent und in Somborn mit 26,1 Prozent. In Bernbach und Horbach kamen „Die Freigerichter“ mit jeweils 16,9 und 20,2 Prozent auf den dritten Platz und ließen in beiden Ortsteilen zwei andere Parteien hinter sich.

Die Wählergemeinschaft sieht für die Gemeindevertretung nun "andere Voraussetzungen für Diskussionen auf Augenhöhe". Zwar habe sich der Trend vom Abend des Wahlsonntags nicht ganz fortgesetzt – im Trendergebnis war sogar von der stärksten Fraktion mit immerhin zehn Sitzen ausgegangen worden – aber hochzufrieden sind „Die Freigerichter“ dennoch: "Ein so genannter Straßenwahlkampf mit Infoständen und Haustür-Gesprächen war ja leider corona-bedingt nicht möglich. Es war also ein eher ruhiger Wahlkampf, wobei wir soziale Medien, ihr neues Bürgertelefon und Presseveröffentlichungen zur Information über ihre Wahlthemen nutzten, was sich ausgezahlt hat", meint Dr. Michael Aul. Auch sei ursprünglich eine Infoveranstaltung zum Thema "Kumulieren und Panaschieren" zur Bürgerinfo geplant gewesen.

"Kumuliert und panaschiert haben die Bürger trotzdem sehr eifrig. So wurde die bisherige Fraktionsvorsitzende Carmen Brönner vier Plätze hoch an Platz eins gewählt, ihr Ehemann Klaus Brönner verbesserte sich um sechs Listenplätze auf Platz vier. Für beide sind das ganz persönliche, über Jahre erarbeitete Wählerstimmen bei der 'alten CDU', der beide aufgrund deren Verhaltens bezüglich der Straßenausbaubeträge und anderem den Rücken zugekehrt hatten, dem unwürdiges Nachtreten dieser Partei leider gefolgt war, was weiterhin nicht aufhört", blicken "Die Freigerichter" dennoch optimistisch nach vorne, "denn mit solch' einem Stimmenpotential und damit mit solcherart umfangreichen Vorschusslorbeeren ausgestattet, wird selbstverständlich die Arbeit zum Wohle Freigerichts engagiert fortgesetzt. So werden die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge und so viele weitere Themen, wie insbesondere die Anliegen der 'kleinen Leute' weiterhin in Angriff genommen und umgesetzt. Wir begrüßen es sehr, dass im Rahmen des Kommunalwahlkampfs doch so manche Parteien sich mit einigen von unseren Themen anfreunden konnten und beispielsweise nun auch Tempo-30-Zonen forderten“, meint Waldemar Gogel.

Das mobile Bürgertelefon bleibt weiterhin an Werktagen von 16 bis 19 Uhr unter 0151/21074940 erreichbar. Whatsapps sind ebenso möglich wie ein Eintrag ins Kontaktformular unter https://www.diefreigerichter.de/ oder über Facebook und auch persönlich. "Denn wir sind für euch da und kümmern uns auch um die kleinen Anliegen, die so oftmals von anderen übersehen werden oder wohl nicht wichtig genug für sie sind. Aktuell sind die acht Mandate wie folgt verteilt, wobei es noch Änderungen in den Gemeindevorstand gibt und damit auch Nachrücker berücksichtigt werden: Carmen Brönner, Carmen Scheuermann, Dr. Michael Aul, Klaus Brönner, Beate Weber, Carmen Adrian, Waldemar Gogel und Corinna Wagner", so "Die Freigerichter" abschließend.


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