Grüne und "Die Freigerichter" fordern Sitzungen im Freien

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Die Fraktionen der Grünen und der Wählergemeinschaft "Die Freigerichter" fordern, zukünftige Sitzungen der Gemeindevertretung Freigericht im Freien abzuhalten.

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Das erklären die Fraktionsvorsitzenden Achim Kreis (Grüne) und Klaus Brönner (Die Freigerichter) in einem Offenen Brief an Bürgermeister Dr. Albrecht Eitz (SPD) im Vorfeld der konstituierenden Sitzung am Donnerstag, 22. April. Zugleich wird für diese Sitzung ein strenges Hygienekonzept gefordert.

"Die Fraktionen 'Die Freigerichter' und die 'GRÜNEN' nehmen mit Besorgnis die steigenden Corona-Infektionszahlen zur Kenntnis. Es ist angesichts dieser Entwicklung für uns besonders wichtig, alle Anwesenden bei unseren Sitzungen bestmöglich zu schützen", heißt es in dem Schreiben von Brönner und Kreis. Der Rathauschef wird daher aufgefordert, während der Sitzung am 22. April in der Freigerichthalle in Altenmittlau die Lüftung in Betrieb und alle möglichen Fenster und Türen öffnen zu lassen. Zudem sollen alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen dazu aufgefordert werden, möglichst kurz vor der Sitzung einen Corona-Test zu machen und mit Symptomen nicht zu erscheinen. "Bitten Sie alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, warme Kleidung anzulegen und planen sie die folgenden Sitzungen sämtlich im Freien", heißt es in dem Schreiben weiter, die Freigerichthalle soll demnach zukünftig nur noch als "Notfall-Backup" dienen.

Auf das am Freitagvormittag per E-Mail verschickte Schreiben reagierte Bürgermeister Eitz binnen 30 Minuten und verschickte mit seiner Antwort-E-Mail das Hygienekonzept für die erste Sitzung der neuen Gemeindevertretung: „Die von Ihnen benannten Punkte sind dort bereits berücksichtigt, außerdem sind weitere Maßnahmen ergriffen, unter anderem die Reduzierung der Zahl der Zuhörerinnen und Zuhörer, der Einsatz von C02-Ampeln oder zusätzliche Schutzscheiben um das Rednerpult“, wird unter anderem auch aufgeführt, dass sich alle Teilnehmer am gleichen Tag einem freiwilligen Corona-Test unterziehen sollen.

Dass sich Kreis und Brönner in einem Offenen Brief an ihn gewandt haben, gefiel dem Bürgermeister aber offensichtlich nicht: „Bei allem Verständnis für die Sorge um die Sicherheit hätte ich es für richtiger gehalten, wenn Sie das Gremienbüro und mich zuerst kontaktiert hätten, als sich direkt an die Presse zu wenden. Dann hätten wir in Ruhe die bereits von uns getroffenen Maßnahmen besprechen und mögliche weitere Verbesserungen miteinander überlegen können.“


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