Nach Querdenker-Demo: "Die Freigerichter" kritisieren SPD

Freigericht
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„Selbstverständlich stehen alle Freigerichter Bürgerinnen und Bürger nicht für Verschwörungsmythen zur Verfügung“, betont der Fraktionsvorsitzende der Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“, Klaus Brönner, und nimmt zu einer Presseveröffentlichung der SPD Stellung, die den Anschein mache, dass ausschließlich alle SPD-Mandatsträger und Sympathisanten der SPD am vergangenen Montag alleine am Rathausplatz Flagge gegen die aufmarschierenden Querdenker gezeigt hätten.

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„Das stimmt so nicht“, bekräftigt auch der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Waldemar Gogel. Denn gesehen worden seien nicht nur Sozialdemokraten, sondern auch Mandatsträger oder Mitglieder von CDU, UWG, Grüne und der Wählergemeinschaft „Die Freigerichter“. Und ganz viele weitere Freigerichterinnen und Freigerichter, die alle einen starken Auftritt gegen Verschwörungsdenken und inhaltlich haltlose Thesen gehabt hätten – und nicht nur SPD-Leute. Alle Gegendemonstranten hätten klare Kante gezeigt, was nun die Freigerichter SPD für sich federführend reklamiere, was wiederum „Die Freigerichter“ als unpassend empfinden, denn dieses Thema beschäftige alle und gehe jeden an – und sollte nicht politisch einseitig instrumentalisiert werden.

"Doch auch wenn die Gemeinde-SPD einen Bürger-Dialog anbietet, um eine Verbesserung in Sachen Pandemie, ihre Auswirkungen und die politischen Entscheidungen, die Anlass zu berechtigter Kritik bieten, zu erreichen und dabei das Gespräch sucht mit allen, die ein ernsthaftes Interesse an Lösungen zur Bewältigung der aktuellen Pandemie haben, ist dieses ein durchaus lobenswerter Ansatz, jedoch nicht zielführend. Wir sind aber schon sehr gespannt, welche Auswirkungen die aus den Bürgerdialogen gesammelten Anregungen der SPD Freigericht auf Bundesebene bei der Bundeskanzlerin zur wirkungsvollen Pandemiebekämpfung haben und freuen uns schon sehr auf baldige Mitteilung der örtlichen SPD, wie die Bundesrepublik ihren gewiss lösungsorientierten Empfehlungen gefolgt ist“, schmunzelt Carmen Brönner, denn nach wie vor sei der behördliche Ansprechpartner auf Gemeindeebene der Bürgermeister und nicht eine politische Partei.


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