Freigericht: Waldemar Gogel will Bürgermeister werden

„Freigericht hat sehr viel Potenzial. Dieses schöpfen wir allerdings zurzeit nicht aus“, sagt Gogel, der gemeinsam mit seiner Familie seit 2016 das Seniorenheim am Gänsewald in Somborn führt. Somborn ist auch der Heimatort der Familie Gogel.

Der Bewerber verfügt über ein umfangreiches kommunalpolitisches Wissen und hat sich in den vergangenen Jahren stark in die Freigerichter Gremien und Vereinen eingebracht. Er ist stellvertretender Vorsitzender der Gemeindevertretung, Mitglied des Haupt- und Finanzausschusses sowie Schatzmeister der CDU-Freigericht. Außerdem ist er Vorsitzender der Fraktion „Gemeinsam für Freigericht“. Mitglied ist er als Freizeitvolleyballer beim DJK-Freigericht, in der Freiwilligen Feuerwehr Somborn und als Fördermitgliedbeim Musikverein Altenmittlau. In der Kinderkrippe seiner Tochter ist er außerdem Teil des Elternbeirates, und beim SV Bernbach hat er in seiner Jugend Fußball gespielt.

„In den vergangenen Wochen und Monaten ist aus der Bevölkerung mehrfach der Wunsch an mich herangetragen worden, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren“, berichtet Gogel. Auch weil ihm das Gestalten in der Kommunalpolitik große Freude bereite, sei ihm der Entschluss zur Kandidatur sehr leicht gefallen. „Ich freue mich sehr auf die Zeit des Wahlkampfes und die vielen Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern. Als kommunikativer Typ bin ich dankbar für alle Kontakte. Ich bin seit langer Zeit gerne in der Öffentlichkeit bei Festen, Konzerten und Sportveranstaltungen unterwegs. So erfahre ich natürlich auf direkten Wege von Sorgen, Wünschen und Nöten.“ Gogels Ziel ist es, mit allen Menschen im Freigericht bis zum Wahltag in Kontakt zu treten.

„Ich möchte als Bürgermeister an Lösungen arbeiten statt nach Problemen zu suchen. Bei mir sollen die Türen offen statt verschlossen sein“, sagt Gogel. Generell habe er für die Anliegen der Menschen im Freigericht ein offenes Ohr. „Transparenz und Kommunikation werden großer Bestandteil meines Wahlkampfes sein. Sollte ich gewählt werden, werden diese Themen breiten Raum einnehmen“, sagt Gogel. Sein Slogan lautet: „Neue Zeiten, neue Wege!“

Besonders bei sensiblen Themen wie der Frage der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen will Gogel zukünftig frühzeitig und offen mit den Bürgerinnen und Bürgern kommunizieren.

„Wir müssen beispielsweise im Bereich Digitalisierung mehr tun, auch im Bereich ÖPNV ist noch Luft nach oben. Hier müssen wir innovativ agieren“, sagt Gogel.

Der Bürgermeisterkandidat möchte Freigericht zu einer Vorzeigekommune im Main-Kinzig-Kreis machen. Dazu gehört für ihn eine entsprechende Attraktivität für Familien und Gewerbetreibende.

Weitere Ziele, die Gogel in seinem Programm verankert hat:

- Freigericht mit einem Musikzentrum zu einer Kulturhochburg Hessens machen

- Zuverlässige und ausreichende Kinderbetreuung im U3- und Ü3-Bereich

- Die Entwicklung des alten Coca-Cola-Geländes zu einem Anziehungspunkt für alle Menschen im Freigericht

- Förderung Freigerichts als moderner und innovativer Gewerbestandort

- Zentrales Jugendzentrum/Mehrgenerationshaus zum Beispiel im bald leer stehenden Feuerwehrhaus Altenmittlau oder als zukünftige Nutzung des Gasthofes „Zur Linde“ in Horbach

Dies sollen nur einige Schwerpunkte seines Wahlkampfs sein.

„Mit dem heutigen Tag beginnt mein Wahlkampf“, sagt Gogel, der sich der Öffentlichkeit am Freitag, 13. Oktober, offiziell vorstellen wird. Die Veranstaltung findet ab 18 Uhr im großen Saal von Kostas Taverne, Alte Hauptstraße 26, in Somborn statt.

Waldemar Gogel ist ab sofort für alle Bürgerinnen und Bürger jederzeit unter der Nummer (0170) 8286390 erreichbar.