Musica viva: Jahreskonzert mit begeistertem Publikum

Freigericht
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Das Mandolinen- und Gitarrenorchester musica viva Freigericht zelebrierte sein Jahreskonzert, die Gäste kamen gerne und füllten die Mehrzweckhalle in Neuses.

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Viele Gänsehautmomente und Wow-Effekte hinterließen die Musiker bei den Zuhörern und boten ein vielfältiges und abwechslungsreiches Konzerterlebnis. So manch ein Zuhörer wurde von den Gefühlen übermannt. Es rann die eine oder andere Träne über die Wange vor Freude, Begeisterung und Rührung.

Das Musikerlebnis war erhebend. Gestartet war das Orchester mit zwei Titeln von Leroy Anderson. „The Syncopated Clock“ und „Plink, Plank, Plank“ hielt so manchen Überraschungsmoment bereit. Das anschließende „Amazing Grace“ mit Jeanette Deckenbach an der Solomandoline und Dr. Peter Reuter an der Bratsche berührte die Gäste. Die beiden Titel „Perfect“ von Ed Sheeran und „A whiter Shade of Pale“ zeigten, wie gefühlvoll man die Instrumente des Orchesters spielen kann. Für das Beatles-Medley „Liverpool“ tauschte die Dirigentin Patrizia Tarantino-Langner den Taktstock mit der Mandola und übergab die Leitung an den Arrangeur und Mandola-Spieler Andreas Aust. Mit diesen schwungvollen Melodien der Beatles entließ das Orchester das Publikum in die Pause.

Nach der Pause nahm zunächst das kleine Ensemble auf der Bühne Platz. Die zehn Musiker präsentierten Variationen des bekannten Titels „House of the rising sun“ und im Anschluss „Valse D’Amelie“. Mit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ verabschiedete sich das Ensemble frohgelaunt. Das große Orchester nahm erneut Platz auf der Bühne. „Mein kleiner grüner Kaktus“ erinnerte an die Comedian Harmonists. Im Anschluss stand Filmmusik auf dem Programm. Das bekannte „Feather Theme“ aus dem Film Forrest Gump mit ganz feinen und filigranen Klängen ließ das Publikum dahinschmelzen. Der Titel „Tennesse“ von Hans Zimmer erzeugte erneut eine Gänsehaut. Zum Abschluss konnte noch einmal Dr. Peter Reuter an seiner Bratsche zeigen, wie wunderbar der weiche Klang des Instruments zum Orchester passt. Der Film „Game of Thrones“ spielt im Mittelalter. Mit dem gleichnamigen Titel setze das Orchester einen weiteren fulminanten Höhepunkt. Zunächst sanft und gefühlvoll, zeigt es im weitern Verlauf die kraftvolle Seite der Musik. Das Publikum dankte mit nicht enden wollendem Applaus. Die Zugabe „Que Será, será“ setzte noch einmal einen Ohrwurm.

Die musikalische Leitung lag in den bewährten Händen von Patrizia Tarantino-Langner. Die Moderation mit vielen Informationen und witzigen Details hatte Jeanette Deckenbach übernommen. Am Ende des Abends verließen die Gäste beschwingt den Saal. Die Orchestermitglieder konnten sich glücklich und zufrieden der After-Show-Party widmen.

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