„Moderne und bürgernahe Verwaltung schaffen“

Freigericht
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Der unabhängige Freigerichter Bürgermeisterkandidat Waldemar Gogel besucht derzeit die Haushalte und hat sich vorgenommen, bis zum Wahltag am 9. Juni mit möglichst vielen Freigerichter Bürgerinnen und Bürger zu sprechen.

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Nun zieht der 35-jährige ein erstes Fazit. „Großer Wunsch der Bürgerinnen und Bürger ist es, eine moderne und bürgernahe Verwaltung zu schaffen“, sagt Gogel. Zahlreiche Menschen aus dem Freigericht wünschten sich andere Sprechzeiten im Bürgerbüro, berichtet der Bürgermeisterkandidat. „Sicher war es richtig, während der Pandemie nur Termine nach Absprache anzubieten. Nun aber sollte die Gemeinde flexibler für die Bürgerinnen und Bürger erreichbar sein“, sagt Gogel.

Im Falle seiner Wahl will Gogel zeitnah mit den zuständigen Rathaus-Mitarbeitern sprechen, um gemeinsam eine bürgernahe Lösung zu finden. Möglich ist laut Gogel eine „Mischlösung“. Hierbei könnten die Bürger in bestimmten Zeitfenstern oder Tagen auch ohne Termin das Bürgerbüro aufsuchen. „Eine moderne und bürgernahe Verwaltung muss serviceorientiert sein, die Leute unterstützen und Hilfestellung geben. Das sollte digital funktionieren, aber selbstverständlich auch weiterhin im persönlichen Gespräch“, sagt der unabhängige Bürgermeisterkandidat.

Aber auch an der offenen Bürgersprechstunde des Bürgermeisters will Gogel Anpassungen vornehmen. Derzeit findet diese Sprechstunde alle zwei bis drei Wochen von 10 bis 11 Uhr donnerstags während des Wochenmarktes statt. „Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass ein Besuch der offenen Bürgersprechstunde zu diesen Uhrzeiten für viele eher schwierig ist. Das Angebot möchte ich ausbauen. Der direkte Austausch mit dem Bürgermeister ist wichtig“, sagt Gogel, der auch über digitale Sprechstunden nachdenkt. „Ich kann mir auch ein Angebot an Samstagvormittagen bei Rewe Herröder oder dem Kaufhaus Benzing vorstellen“, sagt Gogel.


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