Gogel: „Tafel ist wichtige Anlaufstelle“

Freigericht
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Vor wenigen Tagen besuchte der unabhängige Freigerichter Bürgermeisterkandidat Waldemar Gogel die Ausgabestelle der Tafel Gelnhausen in Freigericht-Somborn.

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„Die Tafel ist eine wichtige Anlaufstelle für Menschen in Not“, sagt Gogel. Seit Oktober 2007 unterstützt die Tafel Gelnhausen mit ihren ehrenamtlichen Helfern rund 1.200 Kunden wöchentlich im Altkreis Gelnhausen. In der Ausgabestelle Somborn werden etwa 45 Familien aus Freigericht und Hasselroth unterstützt, die Arbeit wird ehrenamtlich von etwa 20 Helfern geleistet. Jeden Dienstag von 14-16 Uhr findet die Ausgabe statt, sortiert werden die Lebensmittel vormittags. Das Motto dabei lautet immer „Verwerten statt vernichten“. Die Räumlichkeiten finden sich direkt unter unserem Hallenbad. Gogel erhielt dabei viele Infos zur Arbeit der ehrenamtlichen Helfer. Die Helfer baten den Bürgermeisterkandidaten zu prüfen, ob das Anbringen eines zusätzlichen Windschutzes möglich ist. „Dieser Bitte komme ich gerne zeitnah nach“, so Gogel.

Zur Tafel gehen kann man mit einem geringen Einkommen, mit dem sich der Lebensunterhalt nur schwer bestreiten lässt. Zu den Kundinnen und Kunden der Tafeln gehören unter anderem Menschen, die Arbeitslosengeld II, eine geringe Rente und Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz erhalten. Die Tafel vor Ort prüft, ob jemand berechtigt ist, Lebensmittel abzuholen. Ist das der Fall, kann man sich anmelden und erhält einen Berechtigungsschein oder Tafel-Ausweis.

„Anfang Mai werde ich die Tafel noch einmal vormittags besuchen, um bei der Sortierung dabei zu sein und etwas mitzuhelfen. Die Tafel gewinnt immer mehr an Bedeutung und ist dabei eine wichtige soziale Anlaufstelle“, sagt Gogel. Da sich die Tafel Deutschland und die lokalen Tafeln fast ausschließlich von Spendengeldern finanzieren, wollte auch Gogel nicht mit leeren Händen kommen und hinterließ eine Spende in Höhe von 100 Euro. Er dankte den vielen Helferinnen und Helfern für die unermüdliche Arbeit.

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