Antarktis schützen und Braunkohle zerstört Heimat

Meerholz
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"Antarktis schützen und Braunkohle zerstört Heimat" - mit diesen beiden Themen beteiligte sich Greenpeace Gelnhausen neben BUND, Weltladen und anderen Umweltverbänden auf Einladung der Kirchen am neu ins Leben gerufenen Schöpfungstag.



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Einige Stunden standen wir am See im Meerholzer Schloss an unserem Infostand und sammelten Unterschriften für das Meeresschutzgebiet „Weddellmeer“. 40 Menschen waren bereit zu unterschreiben und sich Infos über das Thema anzuhören.

Was hat Greenpeace bisher erreicht? Weltweit haben bereits über 1,8 Millionen Menschen die Petition unterschrieben, in Deutschland mehr als 250 000! Jede Stimme zählt! In Deutschland haben sich bisher über 60 regional und überregional bekannte Menschen als Antarktisbotschafter*innen zur Verfügung gestellt und werben weiter für die Petition. Greenpeace Gelnhausen konnte bis jetzt Herrn Schneevogl (Kinobesitzer), Frau Dr. Marion Ebel (Wildbiologin in der Alten Fasanerie Hanau), Herrn Eckl (Karosseriebetrieb Eckl), Herrn Stolz (Landrat) und Frau Simmler (Vizelandrätin) als Antarktisbotschafterin*innen gewinnen. Die Bundesregierung spricht sich für ein Meeresschutzgebiet aus und will alles tun, um die Nationen umzustimmen, die noch gegen ein Meeresschutzgebiet sind.

Auch die Krillindustrie befürwortet inzwischen ein Meeresschutzgebiet im Weddellmeer. Diese Entwicklung hat Gewicht: Die beteiligten Unternehmen decken zusammen 85 Prozent des gesamten Krillfangs in der Antarktis ab. Welch gute Nachricht so kurz vor den Verhandlungen der Antarktis-Kommission am 22. Oktober 2018!

Das andere große Thema war der Braunkohle-Tagebau und seine Auswirkungen auf Menschen und Umwelt. Aktuelles Thema ist das Vorhaben von RWE, den Hambacher Forst für einen weiteren Braunkohletagebau zu roden. Damit will RWE Fakten schaffen, obwohl die Kohlekommission gerade dabei ist, den Kohleausstieg zu verhandeln. Die Online-Petition dazu haben schon fast 250 000 Menschen unterschrieben. Beide Petitionen sind auf der Homepage von www.greenpeace.de zu finden.

Für die Kinder wir auch etwas vorbereitet: Sie konnten Pinguine basteln, Anti-Atomkraft-Dosen abwerfen, mit „Schneebällen“ das „Eisloch“ treffen, Bienen auf Blumen platzieren und Buttons herstellen. Greenpeace Gelnhausen sammelt am 3. Oktober auf dem Umweltfest in Rodenbach noch einmal Unterschriften für ein Meeresschutzgebiet „Weddellmeer“ und ist dort mit einem Infostand vertreten.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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