Geschichtsverein: Studienfahrt in die Landeshauptstadt

Meerholz
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Bei herrlichstem Frühsommerwetter verlebte eine Reisegruppe des Geschichtsvereins Meerholz-Hailer kurzweilige Stunden in der hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden.

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Das Vereinsmitglied Dr. Norbert Dörr, selbst wohnhaft in Wiesbaden, hatte die Idee zu dieser Tagesfahrt und übernahm auch gerne die Begleitung der Gruppe zu ausgesuchten Plätzen und Bauten im Stadtgebiet, welche er mit treffenden Worten beschrieb. In unmittelbarer Nähe des Hessischen Staatstheaters begrüßte Herr Dörr die Meerholzer und berichtete über die Entstehung des Kurhauses, dem wohl bekanntesten Wahrzeichen der Kurstadt. Der weitläufige und sehr gepflegte Kurpark glänzt derzeit mit herrlich blühenden Rhododrendronbüschen. Weiter ging es mit dem Omnibus durch beschauliche Wohngegenden auf den 245 Meter hohen Neroberg zur sogenannten Griechischen Kapelle mit ihren fünf goldglänzenden Kuppeln, einem weiteren Wahrzeichen der Stadt. Einige Mitfahrer nutzen die Gelegenheit zu einem Besuch der in der Mitte des 19. Jahrhunderts errichteten Grabkapelle, welche heute von der Russischen Gemeinde als Gotteshaus genutzt wird.

Die Fahrt ging weiter vorbei an bemerkenswerten Villen aus der Gründerzeit zu den Nerotal-Anlagen, eines im Stil englischer Landschaftsgärten geschaffenen Parkes entlang des Schwarzbaches. Hier wies Herr Dörr auf die vielen verschiedenen seltenen Baum- und Gewächsarten hin, die sich in der langgezogenen Anlage befinden. Der Rückweg führte die Gruppe vorbei am Kochbrunnen und der Staatskanzlei zum Besuch eines Alt-Wiesbadener Caféhauses. Einen weiteren Höhepunkt des Tages stellte die Führung durch den Hessischen Landtag, das ehemalige Stadtschloss der Nassauer Herzöge, dar, dessen historische Teile sich derzeit in Sanierung befinden. Nach einem Rundgang vorbei an Rathaus und Marktkirche zum ehemaligen Platz der ehemaligen Synagoge ging es wieder zurück zum Bus. Vorbei am Schloss Biebrich führte die Fahrt abschließend zum Abendessen in einem Winzerhof im Stadtteil Frauenstein, wo man den erfüllten Tag mit einem herzlichen Dank an Herrn Dörr für die Stadtführung durch eine der schönsten Städte Hessens ausklingen ließ.


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