Hybrid-Probe im Baustofflager

Meerholz
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„Es fühlt sich nicht an, als hätten wir uns jetzt acht Monate nicht gesehen“, stellte Jens Weismantel nach der ersten Probe mit dem Jugendorchester Meerholz-Hailer erfreut fest und genoss es sichtlich, seiner Tätigkeit am Dirigentenpult nachzugehen.



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Die Musikerinnen und Musiker haben sich bereits in den letzen zwei Wochen in einer Online-Probe getroffen, um sich langsam wieder an den musikalischen Alltag zu gewöhnen. Nun stand nach der langen Zeit der Entbehrung die erste „richtige“ Probe unter besten Bedingungen auf dem Programm: sommerliche Temperaturen, genügend Platz und eine gute Akustik unter dem Dach des Baustofflagers der Firma Hofacker, welche das heimische Blasorchester damit besonders unterstützt hat.

Zum Warmwerden probte Weismantel mit seinen mehr als 30 anwesenden Musikerinnen und Musikern lockere Unterhaltungstitel. Doch bevor das Jugendorchester in voller Stärke wieder in Erscheinung tritt, wird noch etwas Zeit vergehen. Als Service für alle Orchestermitglieder, welche noch nicht an den gemeinsamen Aktivitäten teilnehmen, wurde die Probe live nach Hause übertragen.

Dieses „Hybrid-Probenmodell“ kam bei den teilnehmenden Aktiven sehr gut an und könnte dank einfacher Einrichtung und minimaler Einschränkung auch in Zukunft eine Möglichkeit sein, damit weiter entfernt Wohnende keine Probe ihres Orchesters mehr verpassen. Gemeinsam Freude am Musizieren haben und mit seinen Freunden in Kontakt bleiben - das ist gerade nach der langen Pause besonders wichtig. Im Jugendorchester Meerholz-Hailer wurde nun der erste große Schritt in Richtung Normalität gemacht.


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