Positives Signal der Stadtverordneten zum Tempolimit

Höchst
Typographie
  • Smaller Small Medium Big Bigger
  • Default Helvetica Segoe Georgia Times

Die SPD-Höchst zeigt sich erfreut, über das Votum der Gelnhäuser Stadtverordneten auf der A66 im Bereich Haitz/Höchst ein Tempolimit von maximal 100 km/h einzuführen.



tempolimithoechst.jpg

Die vorhandene Lärmschutzwand im Bereich des Ortsteils ist defekt und wird durch eine neue Lärmschutzwand ersetzt. Laut Hessen Mobil ist jedoch mit einer Umsetzung der Maßnahme, nicht vor dem Jahr 2025 zu rechnen. Damit dauert es noch rund sechs Jahre bis es für die Höchster und Haitzer ruhiger wird.

Deshalb soll in der Übergangszeit auf Vorschlag der SPD-Höchst die Lärmbelastung ganztags durch ein Tempolimit reduziert werden. „Wir hoffen, dass Bürgermeister Daniel Glöckner und der Magistrat nun konsequent und schnell die Forderung der Stadtverordneten im Hessischen Verkehrsministerium einreicht und sich für die Menschen in Höchst sowie Haitz einsetzt“, so der Höchster Ortsvorsteher Reinhard Werner (SPD). Der Ortsvorsteher appelliert an den Rathauschef, den Ortsbeirat in das Verfahren einzubinden und regelmäßig zu informieren. „Die Reduzierung ist zwingend nötig um die Menschen vor gesundheitsschädlicher, dauerhafter Lärmbelastung zu schützen“, fügt SPD-Fraktionsvorsitzender Ewald Desch an, der den Antrag in der Stadtverordnetenversammlung eingebracht hatte.

Im vergangenen Jahr fuhren täglich rund 50.000 Fahrzeuge auf der A66 im Bereich Haitz/Höchst. Hinzu kommen weitere rund 10.000 Autos und Laster auf der parallel verlaufenen Landstraße 3333. Für die kommenden Jahre, ist mit einer deutlichen Steigerung des Verkehrs zu rechnen. In diesem Zusammenhang erinnern die Höchster Sozialdemokraten an die problematische Versetzung des Ortsschildes am Ortseingang. An seinem neuen Standort, ist das Schild inmitten der Bäume deutlich schlechter zu sehen und erhöht aufgrund seiner geringen Nähe zu den Häusern, die Gefahr zu schnellen Einfahrens in die Leipziger Allee. „Aus dem Rathaus haben wir dazu leider nichts anders gehört, als dass die Angelegenheit geprüft wird, dabei ist die Versetzung nun bereits mehrere Wochen her“, äußert sich Reinhard Werner einmal mehr enttäuscht über die schlechte Informationspolitik des Rathauses.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de