Tag der Kinderrechte bei Höchster Fröschen

Die „Höchster Frösche“ lernten viel zum Thema Kinderrechte und knüpften Freundschaftsbändchen für den guten Zweck. Ganz nebenbei machten sie auch Erfahrungen mit der Mathematik.

Höchst
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Die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte „Höchster Frösche“ im Gelnhäuser Stadtteil Höchst hatten sich zum Internationalen Tag der Kinderrechte viele Gedanken gemacht und Freundschaftsbändchen in den Farben der UN (Vereinte Nationen) geknüpft.

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Mit großem Eifer gestalteten sie einen Verkaufsstand, bastelten Preisschilder und boten die Bändchen zum Verkauf an. 118 Euro sind so zusammengekommen, die nun für die gute Sache gespendet werden sollen.

Am 20. November jährte sich der Tag der Unterzeichnung des Vertrages der UN-Kinderrechte zum 34. Mal. Unter dem Motto „Kinderrechte - ein Band das verbindet“ hatten die Kinder die Freundschaftsbändchen in Blau und Weiß geknüpft. Im Vorfeld des Aktionstages wurde das Thema Kinderrechte in den Kindergruppen mittels verschiedener Materialien bearbeitet und besprochen. „Was ist ein Recht überhaupt?“, „Was ist der Unterschied zwischen Kindern und Erwachsenen?“ und „Welche Rechte haben Kinder?“ waren wichtige und spannende Fragestellungen innerhalb des komplexen Themas. Die Mädchen und Jungen erfuhren, dass das Recht auf einen eigenen Namen, ein Dach über dem Kopf, ein warmes Bett und ausreichend Nahrung und Trinkwasser zu haben, zur Schule und in die Kita gehen zu dürfen und ohne Bedrohung leben zu können, nicht selbstverständlich für alle Kinder auf der Welt ist. Das waren wichtige Lerninhalte für die Kinder.

Die geknüpften Freundschaftsbändchen wurden am Tag der Kinderrechte als Abschluss der Themeneinheit im Flur der Betreuungseinrichtung an Eltern und Großeltern verkauft. Der Erlös von 118,20 Euro wird an das Zentrum für Kinder-, Jugend- und Familienhilfe (ZKJF) des Main-Kinzig-Kreises gespendet, um hier die immer wichtiger werdenden Beratungs- und Hilfeangebote ein wenig mit unterstützen zu können. Der Aspekt des „Teilens“ und „Gutes zu tun“ stand hierbei für alle an erster Stelle.

Ganz nebenbei lernten die Kinder beim Verkaufen, wie „kleinere“ Geldscheine aussehen und wie das mit dem „Rückgeld“ funktioniert, wenn die „Kunden“ den Kaufbetrag nicht passend zur Hand haben. So wurden spielerisch erste mathematische Fähigkeiten für den späteren Schuleintritt erarbeitet. Stolz über das Geleistete und die Summe, die sie aus eigener Kraft verdient hatten, waren alle Kinder der „Höchster Frösche“ an diesem „Tag der Kinderrechte“.

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Die „Höchster Frösche“ lernten viel zum Thema Kinderrechte und knüpften Freundschaftsbändchen für den guten Zweck. Ganz nebenbei machten sie auch Erfahrungen mit der Mathematik.


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