Ja zum größten Meeresschutzgebiet der Erde

Gelnhausen
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Am Freitag, den 7.9.2018, unterschrieben Klaus Schejna, Bürgermeister von Rodenbach, Ulrike Schilling, Leiterin der Gemeindebücherei Medientreff in Rodenbach und Isolde Nagel, freischaffende Künstlerin, die Antarktisdeklaration und wurden Antarktisbotschafter*innen von Greenpeace Gelnhausen.

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Damit gehören sie zu den über 63 regionalen und überregionalen Persönlichkeiten, die Greenpeace deutschlandweit gewinnen konnte. Die Antarktis, das südlichste Ende unseres blauen Planeten, sprüht vor Leben: Hier leben riesige Kolonien von Kaiser- und Adeliepinguinen, der unglaubliche Koloss-Kalmar mit Augen der Größe eines Basketballs oder das größte Tier unseres Planeten, der Blauwal, der sich von einem der kleinsten Lebewesen, dem Krill, ernährt. Seit Januar dieses Jahres setzt sich Greenpeace weltweit mit einer großangelegten Meereskampagne für den Schutz der Antarktis ein. Ziel ist die Schaffung des weltweit größten Meeresschutzgebietes, das antarktische „Weddellmeer“ mit sagenhaften 1,8 Millionen Quadratkilometern. Viele Prominente haben sich dem Aufruf zum Schutz des Südpolarmeeres angeschlossen und sind so zu „Antarktisbotschafter*innen“ geworden.

Greenpeace Gelnhausen konnte insgesamt 8 Persönlichkeiten gewinnen: Herrn Schneevogl, Kinobesitzer in Gelnhausen, Herrn Beckl, Besitzer von Karosseriebau Beckl in Langenselbold mit Fokus auf nachhaltiges Unternehmenswachstum und Umweltbewusstsein, Frau Dr. Marion Ebel, Wildbiologin in der „Alten Fasanerie“ in Hanau-Steinheim, Herrn Landrat Stolz, Frau Vizelandrätin Simmel und die oben genannten Persönlichkeiten. Allein in Deutschland wurden über 257 000 Unterschriften für ein Schutzgebiet im Weddellmeer gesammelt, weltweit über 1,8 Millionen Stimmen.

Die Antarktis hat keine eigene Regierung, daher ist sie auf internationale, politische Kooperation angewiesen. Die Verantwortung für diese Gewässer liegt also auch bei jeder Bewohnerin und jedem Bewohner des Planeten – sie ist unser Welterbe. Jahrzehnte der industriellen Fischerei, Verschmutzung und steigende Temperaturen stürzen unsere Meere in eine Krise. Aktuell sind noch nicht einmal drei Prozent der Ozeane geschützt. Damit die Meere sich erholen können, müssen mindestens 30 Prozent weltweit vor zerstörerischer menschlicher Aktivität sicher sein. Die für die Erde unerlässliche Artenvielfalt muss geschützt, und die Nahrung für Milliarden Menschen, die auf die Meere angewiesen sind, gesichert werden.

Weitere Informationen und Online-Petition www.greenpeace.de


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