Unterhaltungsarbeiten zum Hochwasserschutz

Gelnhausen
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In den Kinzigwiesen nahe des Gelnhäuser Flugplatzes sind Bagger für den Hochwasserschutz im Einsatz.



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Durch Hochwasserereignisse der letzten Jahre wurden Sedimente in die Flutmulde Süd, die zwischen der Landesstraße L 3202 (Freigerichter Straße/Westspange), der Bahnstrecke Gelnhausen-Gießen und dem Flugplatzgelände liegt, geschwemmt. Diese haben sich im Laufe der Jahre in der Flutmulde abgelagert und das Gelände erhöht. Ziel der derzeit laufenden Unterhaltungsarbeiten ist, die Mulde fachgerecht auszubaggern und die ursprüngliche Geländehöhe wieder herzustellen. Damit die etwa 450 Meter lange Flutmulde auch künftig das Kinzighochwasser zuverlässig in Richtung der Hailerer Aue leiten und zu einer Absenkung des Wasserspiegels der Kinzig beitragen kann.

Die Beseitigung der sich immer wieder aufbauenden Sedimente in der Flutmulde ist eine wichtige Unterhaltungsmaßnahme und im Hochwasser-Schutzkonzept der Stadt mit hoher Priorität versehen. Die Maßnahme muss turnusmäßig alle fünf bis acht Jahre wiederholt werden. Bürgermeister Daniel Christian Glöckner, Mario Günther, Fachbereichsleiter Hoch- und Tiefbau der Stadt Gelnhausen, und der städtische Umweltberater Jürgen Koch machten sich kürzlich vor Ort ein Bild vom Fortgang der Arbeiten, die bis Oktober abgeschlossen sein sollen. Die Maßnahme wurde öffentlich ausgeschrieben, den Zuschlag erhielt ein Büdinger Unternehmen. Die Kosten belaufen sich auf etwa 200.000 Euro.

Foto: Stadt Gelnhausen


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