SPD Gelnhausen wirbt für Optimismus und Blick nach vorne

Gelnhausen
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Zahlreiche Gäste aus Gelnhausen, Vertreterinnen und Vertreter von Vereinen und Verbänden und aus der Stadtpolitik, konnte die Ortsvereinsvorsitzende Susanne Turlach kürzlich im Namen der SPD Gelnhausen im Dorfgemeinschaftshaus Höchst begrüßen.



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Ihr besonderes Willkommen galt Landrat Thorsten Stolz (SPD) und dem heimischen SPD-Landtagsabgeordneten Heinz Lotz.

Landrat Stolz ließ es sich auch in diesem Jahr nicht nehmen, in seiner Heimatstadt ein Grußwort an die Gäste und die Mitglieder der SPD Gelnhausen zur richten. Er machte in seiner Beschreibung der aktuellen Lage deutlich, dass die Menschen im Main-Kinzig-Kreis nicht nur zufrieden mit dem Erreichten sein, sondern auch optimistisch in die Zukunft schauen könnten. Eine niedrige Arbeitslosenquote, die flächendeckende Anbindung aller kreiseigenen Schulen an das Internet mittels Breitbandanschlüssen, mehr als 138 000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze und zwei viele Millionen schwere Investitionen, die mit neuen Arbeitsplätzen verbunden sind, schaffen eine gute wirtschaftliche Grundlage auch für die kommenden Jahre.

Heinz Lotz erinnerte in seinem Grußwort daran, dass für die SPD mit dem Beschluss des Godesberger Programms vor 60 Jahren ein Aufbruch verbunden gewesen sei, der letztlich eine Kanzlerschaft Willy Brandts und Helmut Schmidts erst ermöglicht habe. Er zog damit Parallelen zu den Beschlüssen auf dem Bundesparteitag im Dezember 2019, die den sozialdemokratischen Weg IN DIE NEUE ZEIT beschreiben sollen.

Zu Beginn der Veranstaltung hatte Susanne Turlach skizziert, welche Zielsetzungen die Sozialdemokratie mit IN DIE NEUE ZEIT verbindet. Sie machte außerdem deutlich, dass das politische Klima der vergangenen Monate in Gelnhausen Anlass zur Sorge gebe und unterstrich den Gestaltungsanspruch der SPD in Gelnhausen. „Deutschland braucht die Sozialdemokratie, braucht die SPD“, sagte sie und wies darauf hin, dass die SPD die Partei sei, die soziale, ökonomische und ökologische Zielsetzungen miteinander in Einklang zu bringen suche. „Wir müssen für alle die Menschen da sein, die ‚den Laden am Laufen halten‘, für die wahren Leistungsträgerinnen und Leistungsträger in diesem Land. Sei es der Busfahrer, der jeden Morgen unsere Kinder zu Schule fährt, sei es die Altenpflegerin, die unsere pflegebedürftigen Angehörigen betreut, seien es die vielen anderen Menschen, die in vielen weiteren Einrichtungen ihre Arbeitskraft in den Dienst der Gemeinschaft stellen.“

Natürlich durften auch mahnende Worte zu den fremdenfeindlichen, antisemitischen und rechtsextremen Straftaten, die im vergangenen Jahr leider auch Gelnhausen nicht verschont hatten, nicht ungesagt bleiben.


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