Hahn: "Wir brauchen eine gründerfreundlichere Politik"

Gelnhausen
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Der FDP Landtagsvizepräsident Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, auch FDP-Betreuungsabgeordneter für Main-Kinzig, besuchte die Offsetdruckerei E. Sauerland GmbH in Gelnhausen, um sich bei Geschäftsführer Steffen Wirth über die neusten Entwicklungen rund um das Unternehmen zu informieren.



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Der Betriebsleiter des Unternehmens, Max Zimnik, führte den Liberalen durch die neuen Produktionshallen der Druckerei und erklärte das Geschäftskonzept des Unternehmens: „Unsere Druckerei bietet einen Komplettservice. Wir drucken digital auf Plastik oder konventionell mit Offsetdruck und heften, falten und binden das Ergebnis maschinell. Unsere Geräte erfüllen die Wünsche unserer Kunden beispielsweisen nach Empfangskarten für Hotels, Speisekarten für Restaurantketten und verschiedensten Werbemitteln."

Der FDP-Politiker Hahn besuchte das Unternehmen nicht zum ersten Mal. Schon lange ist er an der Erfolgsgeschichte interessiert. Der Geschäftsführer des Unternehmens, Steffen Wirth, schilderte dem ehemaligen Justizminister stolz: „Es war die richtige Entscheidung, hier in Gelnhausen zu investieren. Die alten Räumlichkeiten in Langenselbold waren aufgrund unseres starken Wachstums einfach zu klein geworden. Nicht zuletzt wegen der Vergrößerung konnten wir nun wieder weiterwachsen.“

Auf die Frage Hahns, inwiefern der Fachkräftemangel auch die Druckerei Sauerland betreffe, antwortete der Firmenchef: „Natürlich ist es momentan auch in unserer Branche schwer, geeignete Fachkräfte zu finden. Wir wollen dem Fachkräftemangel aus eigener Kraft entgegenwirken und planen, unsere Aktivitäten im Bereich der Berufsausbildung weiter auszubauen, um eigene Nachwuchskräfte zu generieren.“ Hahn sagte bei seinem Besuch: „Das Wachstum des Unternehmens spricht für sich. Hier finden junge Menschen die Chance zu einer Ausbildung in einer spannenden Branche und einem lukrativen Eintritt in den Arbeitsmarkt. Das Unternehmen ist sicherlich eine echte Bereicherung für das gesamte Rhein-Main-Gebiet.“

Hahn abschließend: „Wir Freie Demokraten setzen uns für eine gründerfreundlichere Politik in Hessen ein, damit wir auch künftig mehr ähnliche unternehmerische Erfolgsgeschichtenbestaunen können. Ein Gründerfreundliches Klima benötigt unter anderem einen einfachen Staat mit weniger Bürokratie, mehr Unterstützung von klugen Köpfen und Schulen, die den Anforderungen von Morgen gerecht werden.“


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