SPD begrüßt Öffnung des Barbarossabades zum 1. Juli

Gelnhausen
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Die Gelnhäuser Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind froh, dass der Magistrat, in dem alle Fraktionen zusammengearbeitet haben, nach langem Ringen ein Konzept angenommen hat, welches möglich macht, das Bad mit Verspätung nun doch noch zu öffnen.



Dass dies mit erheblichem Mehraufwand für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbunden war und auch bleibt, ist den umfangreichen Corona-Regeln verbunden mit den Vorgaben des Landes Hessen geschuldet. Die verkürzte Saison bedeute sicherlich eine nicht unerhebliche finanzielle Mehrbelastung für die Stadt, die die SPD Gelnhausen jedoch in Anbetracht der besonderen Umstände als gerechtfertigt ansehen.

"Wir danken ausdrücklich allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und des Freibades, die unter erschwerten Bedingungen die Öffnung möglich machen", so Susanne Turlach, die Ortsvereinsvorsitzende. "Bei unserer letzten Videokonferenz im Ortsvereinsvorstand hatten wir eine ausführliche Diskussion hierüber. Natürlich ist uns allen klar, dass Einschränkungen nicht zu vermeiden sind. Trotzdem ist die Hauptsache, dass das Bad nun wieder von allen genutzt werden kann." Man könne davon ausgehen, so Susanne Turlach weiter, dass viele Familien dieses Jahr auf den gewohnten Sommerurlaub verzichten müssen. Darüber hinaus gebe es Familien, die sich Urlaub unabhängig von der jetzigen Lage finanziell überhaupt nicht leisten könnten. Umso wichtiger sei da der Freibadbesuch. Natürlich sei es schade, dass die Wasserrutsche und Strudel nicht geöffnet werden können. „Früher gab es überhaupt keine Wasserrutschen und sonstige Vergnügungen, trotzdem hatten alle Spaß beim Schwimmen und Spielen im Freibad“, erinnert Angelika Hoffmann, langjährige frühere Stadtverordnete und Vorstandsmitglied. Man solle nicht beklagen, was (noch) nicht möglich sei, sondern sich über das Mögliche freuen.

Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten freuen sich darüber, dass die meisten Dauerkarteninhaber ihre Karten nicht zurückgegeben, sondern geduldig auf eine Öffnung gewartet haben. „Wir werten dies als Zeichen der Verbundenheit mit unserem Barbarossabad und sehen es als einen Betrag für die Sicherung der Zukunft des Bades in den schwierigen Zeiten, die noch auf die Stadt zukommen werden“, äußert Susanne Turlach. Ein gutes Beispiel sei auch, dass die Fraktionen des Stadtparlaments für das Freibad konstruktiv an einem Strang gezogen hätten. "Wir müssen in diesen schwierigen Zeiten als Kommune zusammenstehen", so die Ortsvereinsvorsitzende abschließend: "Vielleicht liegt in der Krise ja auch eine Chance, sich zusammenzuraufen und zukünftig gemeinsam gute Kommunalpolitik zu gestalten."


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