Ministerpräsident Bouffier besucht die Gelnhäuser Tafel

Gelnhausen
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Im Rahmen seiner "EinBlick"-Tour, die dem Ministerpräsidenten des Landes Hessen sich einen Überblick über das soziale Engagement von Bürgern, Institutionen und Firmen verschaffen soll, besuchte Volker Bouffier (CDU) am Dienstag die Gelnhäuser Tafel.

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Neben den Mitarbeiter*innen der "Tafel" waren auch Vertreter der ehrenamtlichen "Einkaufshelden Main-Kinzig" anwesend.

Der Vorsitzende des Kuratoriums der Gelnhäuser Tafel, Claus Witte, zeigte sich erfreut, dass Bouffier sich einen Überblick über das soziale Engagement von Bürgern verschaffe. Zur Gelnhäuser Tafel gab Witte einen Überblick über die Anzahl der Mitglieder (600), 250 aktive Ehrenamtliche, die in den unterschiedlichen Bereichen  für die Tafel arbeiten, auf sechs gesponserte Fahrzeuge kann man zurückgreifen, um überwiegend Lebensmittel und Waren zur Zentrale nach Gelnhausen zu befördern und an die Ausgabestellen in Brachttal, Freigericht, Biebergemünd und Gründau Lieblos auszuliefern. Seit 2007 unterstützt die Gelnhäuser Tafel mit ihren ehrenamtlichen Helfern derzeit circa 1.200 Kunden wöchentlich im Altkreis Gelnhausen. Eine nicht erwartete Hilfe habe die Tafel durch die "Einkaufshelden" erhalten, eine überparteiliche Gruppe der Jugendorganisationen der Parteien (Grüne Jugend, Junge Liberale, Junge Union und Jusos) und Jugendorganisationen aus dem Raum  Gelnhausen, die Hilfeleistungen in der Coronakrise angeboten haben. Daraus entwickelte sich der Entschluss, den Rentner*innen ohne Grundsicherung sowie den Alleinerziehenden in Gelnhausen und Linsengericht durch die freiwilligen Helfer*innen einmal wöchentlich einen Korb mit Lebensmitteln zu liefern.

Die "Einkaufshelden" sind auf der Online-Plattform "Hessen Helfen!" gelistet , auf der Hilfesuchende und Hilfsangebote zusammengeführt werden. Volker Bouffier zeigte sich beeindruckt von dem Engagement der jungen Leute: „Wir befinden uns wirklich in einer Krise, wie wir sie seit der Gründung des Landes noch nicht erlebt haben. Das Besondere daran ist, dass es alle Lebensbereiche betrifft. Die letzten dreieinhalb Monate waren geprägt vom Krisenmanagement, um die Sache irgendwie hinzukriegen. Wir haben eine Krankheit, die vor wenigen Monaten niemand kannte. Wir haben kein Medikament, wir haben keinen Impfstoff. Wir wissen nicht, wie die Dinge sich entwickeln. Und trotzdem müssen wir versuchen, so gut es geht, die Gesellschaft beieinander zu halten. Und wenn es möglich ist, wieder in ein ‚normales‘ Leben zurückzuführen und gleichzeitig die nötigen Schutzmaßnahmen zu treffen. Das ist eine Gratwanderung.“

Anschließend schaute er sich den Betrieb der Gelnhäuser Tafel gemeinsam mit den politischen Vertretern und den Offiziellen der Tafel an. Dabei kam er mit den ehrenamtlichen Helfer*innen ins Gespräch und lobte deren soziales Engagement, wobei er beeindruckt war, dass einige der Ehrenamtlichen schon Jahre lang hier arbeiten. Zum Abschluss gab es noch einen intensiven Gedankenaustausch mit den "Einkaufshelden", die vom Ministerpräsidenten für ihr Engagement und ihren Einsatz sehr gelobt wurden: "Eine prima Idee und ein überzeugender Einsatz - ein Konzept, dass wir fördern und behalten müssen."


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