Kreissparkasse erhält Vorkaufsrecht für JOH

Gelnhausen
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Ein weiterer Schritt in Richtung einer möglichen Neubebauung des ehemaligen Joh-Areals ist vollzogen.

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Die Kreissparkasse Gelnhausen erhält das Vorkaufsrecht. Vertreter der Stadt und des Gelnhäuser Kreditinstitutes haben den entsprechenden Vertrag jetzt unterzeichnet.

Der Haupt- und Finanzausschuss hatte die Übertragung des Vorkaufsrechtes für das Areal des ehemaligen Kaufhauses Joh bereits am 3. Juni 2020 beschlossen; nun haben Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner, der Erste Stadtrat Hans-Dietrich Ullrich seitens der Barbarossastadt Gelnhausen und die Vorstände der Kreissparkasse Gelnhausen, Horst Wanik und Ole Schön, den Beschluss vertraglich umgesetzt. „Mit dieser Unterschrift sind wir auf dem Weg zu einer möglichen Realisierung des Neubauvorhabens auf dem Joh-Areal einen Schritt weiter“, freut sich Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner.

Ehe die Kreissparkasse Gelnhausen nach der erfolgten Konzeptstudie mit den Detailplanungen für den Neubaukomplex auf dem Gelände des ehemaligen Kaufhauses Joh loslegen kann, offerierte sie der Stadt – genauer: der Stadtentwicklungsgesellschaft - ihr Angebot, in dem sie ihr nachhaltiges Interesse erklärt und dafür nun ein Vorkaufsrecht bis zum 23. Dezember 2020 erhält.

Horst Wanik, Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse: „Das notarielle Kaufangebot versetzt uns in die Lage, nach dem Beschluss des Haupt- und Finanzausschusses vom 3. Juni 2020, in dem auch die geplante Nutzungsart und der Flächen-Mix des Areals Joh aus Büro, Mediathek, Einzelhandel und Gastronomie akzeptiert wurde, die Detailplanung voranzutreiben, darauf aufbauend eine belastbare Kostenschätzung zu erstellen und die wirtschaftlich nachhaltige Tragfähigkeit zu prüfen.“

Am 30. April 2020 hatten alle Stadtverordneten und Magistratsmitglieder die Möglichkeit, sich über die Entwurfspläne des Neubaukomplexes im Dorfgemeinschaftshaus Höchst zu informieren und dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse Gelnhausen Fragen zu stellen. „Horst Wanik konnte alle offenen Fragen der Gremienmitglieder beantworten. Gleichzeitig konnten sie alle sehen, wie sich Gelnhausen im Bereich der Südstadt in den nächsten Jahren entwickeln wird“, erläutert der Rathauschef, „denn unsere Mitarbeiter im Bauamt hatten ein Modell des Joh-Areals im Maßstab 1 zu 500 gebaut, in das wir den Vorentwurf hineinsetzten. So konnte sich jeder ein Bild machen, wie der Neubau auf das Innenstadtquartier wirkt und welches Entwicklungspotential die Südstadt zwischen Kinzig und Bahnhof hat.“ Die Kreissparkasse Gelnhausen, der Projektentwickler sowie das Architekturbüro nutzen die nächsten vier Monate für die komplette Architektur-, Raum- und Vermietungsplanung, ehe dann auf Grundlage dieser Feinplanung, der validen Kostenschätzung und der Wirtschaftlichkeitsanalyse die notwendigen Stellungnahmen und Entscheidungen herbeigeführt werden können. „Der Magistrat und das Bauamt der Stadt werden dann nach der Sommerpause in regelmäßigen Gesprächen über den Fortschritt der Planungen der Kreissparkasse informiert und miteinbezogen. Ab jetzt ist alles kurz getaktet, damit die Menschen in Gelnhausen sehen, dass es mit der seit nunmehr sieben Jahren leerstehenden Immobilie mit großen Schritten weitergeht“, weist Bürgermeister Glöckner auf die Rolle des Gremiums und der Verwaltung hin.


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