Susanne Turlach ist weiterhin Vorsitzende der SPD Gelnhausen

Gelnhausen
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Zu seiner konstituierenden Sitzung traf sich vor Kurzem der neu gewählte Ortsvereinsvorstand der Gelnhäuser Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten.

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Die turnusgemäßen Neuwahlen konnte die SPD vor wenigen Wochen während ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung, die selbstverständlich unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln durchgeführt wurde, vornehmen. Zahlreiche Mitglieder ließen sich nicht nehmen, die nächsten zwei Jahre mit ihren Stimmabgaben zu gestalten. Auch Landrat Thorsten Stolz war in seinen Heimatortsverein gekommen, um die Genossinnen und Genossen in ihrer ehrenamtlichen Arbeit zu unterstützen.

Landrat Thorsten Stolz (SPD) informierte die SPD-Mitglieder in seinem Grußwort unter anderem über die Investitionen des Main-Kinzig-Kreises in der Kreisstadt Gelnhausen. So wurden in den zurückliegenden Jahren in die Schulen in Gelnhausen rund 53 Mio. Euro investiert. Für 2020 und 2021 werden es weitere sieben Mio. Euro sein. Im Hinblick auf die Main-Kinzig-Kliniken stellte der Thorsten Stolz heraus, dass bis 2023 in die Häuser in Gelnhausen und Schlüchtern rund 85 Millionen Euro investiert werden. „Wir machen die Main-Kinzig-Kliniken fit für die Zukunft und sichern somit langfristig die medizinische Versorgung für die Menschen im Main-Kinzig-Kreis“, so der Landrat.

Positive Nachrichten vermeldete er auch für den Wirtschaftsstandort Gelnhausen: Im Zuge des Glasfaserausbaus des Landkreises in rund 160 Gewerbegebieten im Main-Kinzig-Kreis, werden rund 1,5 Mio. Euro in Gelnhausen investiert, wovon insgesamt 500 Unternehmen profitieren. In ihrem Rechenschaftsbericht informierte Susanne Turlach über die Aktivitäten der letzten eineinhalb Jahre. Beispielhaft nannte sie die Aktion "bezahlbarer Wohnraum" am Steinbrunnen, die Kinovorstellung der Jusos zum Christopher-Street-Day, sowie Aktionen im Europa-Wahlkampf, die Beteiligung am Röther Weihnachtsmarkt, die Neujahrsempfänge und die Schul- und Kindergartenstartaktionen nach den Sommerferien. Natürlich hätten die Aktivitäten des Ortsvereins wie in weiten Bereichen des öffentlichen Lebens in den vergangenen Monaten zurückgefahren werden müssen. Sie sei jedoch sehr froh, dass es auch in diesem Jahr gelungen sei, die Schul- und Kindergartenstartaktion in allen Stadtteilen unter Beachtung der Abstands- und Hygieneregeln durchzuführen und hoffe, dass die SPD auch in Zukunft die Möglichkeit haben werde, direkt mit den Menschen in allen Stadtteilen Gelnhausens den direkten Kontakt zu pflegen. Die Vorstandsarbeit hatten die Gelnhäuser Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten im Frühjahr ohne größere Schwierigkeiten in den digitalen Raum verlegen können und manch einer könne dieser Arbeitsform durchaus Vorteile abgewinnen, berichtete sie.

Bei den Vorstandswahlen, die ursprünglich für das letzte Frühjahr geplant waren, wurde Susanne Turlach als Vorsitzende der SPD Gelnhausen wiedergewählt. Weitere Kandidaten stellten sich nicht zur Wahl. Auf ihren Vorschlag wurde die Anzahl der stellvertretenden Vorsitzenden erhöht und so gehören dem neuen Vorstand neben ihren bisherigen Stellvertreter Olaf Nesseldreher auch Angelika Hoffmann und Hannah Wegener als stellvertretende Vorsitzende an. Der geschäftsführende Vorstand wird komplettiert durch Hans Hohmann, der auch weiterhin für die Finanzen des Ortsvereins die Verantwortung übernimmt, und Özcan Erbasaran, der als Schriftführer neu in diese Funktion gewählt wurde. Unterstützt werden sie durch die ebenfalls neu gewählten 13 Beisitzerinnen und Beisitzer, so dass die Führung des Ortsvereins auch in Zukunft ein breites Meinungsspektrum aus allen Stadtteilen in sich vereint.

„Ich freue mich auf die kommenden zwei Jahre an der Spitze des Ortsvereins und bedanke mich für das Vertrauen. Wir alle zusammen sind die SPD Gelnhausen und wir engagieren uns in unserer Freizeit, also ehrenamtlich, für unsere Stadt, um sie zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern immer wieder lebens- und liebenswerter zu gestalten“, so die wiedergewählte Ortsvereinsvorsitzende abschließend

Foto (von links): Hannah Wegener, Susanne Turlach, Olaf Nesseldreher, Angelika Hoffmann, Günther Kuader, Sigrun Weigand, Birgit Jakob-Wegener, Alexander Möller, Rudolf Michl, Hans Hohmann, Olgitta Becke-Simon und Özcan Erbasaran. Es fehlen: Ewald Desch, Markus Kolb, Walter Nix, Gerlinde Scheuermann, Horst Schönebeck, Monika Ullmann und Reinhard Werner.


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