Fernbahnhalt in Gelnhausen für alle Gelnhäuser ein Gewinn

Gelnhausen
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Jüngst hat die Kreisverkehrsgesellschaft Main-Kinzig (KVG) im Rahmen des Mobilitätsleitbildes des Landkreises den Bahnhof der Stadt Gelnhausen als einen zusätzlichen und auch realisierbaren Fernbahnhaltepunkt vorgestellt (wir berichteten).



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„Für die Pendlerinnen und Pendler sowie die Reisenden unserer Stadt, als auch der gesamten Region, würde das aufwendige Umsteigen und Warten in Fulda oder Hanau endlich entfallen“, betont der Fraktionsvorsitzender der FDP in der Gelnhäuser Stadtverordnetenversammlung, Hendrik Silken, der selbst erst viele Jahre nach Frankfurt und dann einige Jahre nach Berlin pendelte, bei einem Vor-Ort-Termin mit Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner (FDP).

„Es freut uns sehr, dass der Wunsch der FDP-Fraktion auch bei der KVG endlich auf nährenden Boden gefallen ist. Mit diesem Schritt wird einer langjährigen Forderung der Stadt entsprochen. Unser Bürgermeister daniel Glöckner hatte schon vor knapp einem Jahrzehnt einen ICE-Halt gefordert. Umso mehr freuen wir uns, dass in einer gemeinsamen Aktion für Gelnhausen, unserer Region und des Main-Kinzig-Kreises und insbesondere der Stadt Hanau endlich diese Möglichkeit geschaffen wird“, ergänzt Kolja Saß.

Gelnhausen wurde vom Land Hessen bereits als impulszentrum eingestuft. Durch die veränderte Mobilität müssten Impulszentren im Verdichtungsraum wie Gelnhausen auch hierbei berücksichtigt werden. „Wir Liberalen unterstützen alle Maßnahmen, um den Fernbahnhalt in Gelnhausen mit dem Kreis zu realisieren“, unterstützt das FDP-Kreistagsmitglied, Kolja Saß, den Vorstoß des Kreises. „Auch das Marketing der Stadt Gelnhausen, und damit viele Gewerbetreibende der Region, profitieren stark von einer direkten Fernzuganbindung. Denn viele Veranstaltung von Stadtreisen und Tagungen achten bei der Auswahl von Standorten auf einen Fernverkehrshalt in der jeweiligen Stadt“, macht der Fraktionsvorsitzende Hendrik Silken deutlich.

„Die Anbindung wäre für alle Bürgerinnen und Bürger ein Gewinn“, macht FDP-Kreispolitiker Kolja Saß deutlich und ergänzt abschließend: „Der Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes reduziert den Individualverkehr und schont somit Ressourcen und reduziert die Umweltbelastung, gerade in der ländlicheren Region des Landkreises. Zudem profitieren neben den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern auch unsere älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger, die für eine Reise zur Familie auf den Zug angewiesen sind und für die zusätzliche Umstiege immer auch zusätzlicher Stress bedeutet. Damit würde die Region Südosthessen, zur der auch die südöstliche Wetterau gehört zusätzlich einen schnellen und umsteigefreien Anschluss nach Berlin, Hamburg und vor allem nach Frankfurt sowie eine weitere Direktverbindung nach Mannheim und Basel gewinnen. Der ICE-Halt in Gelnhausen wäre eine Stärkung für unsere Heimat.


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