SPD fordert besseren Schutz von Kitas und Betreuungseinrichtungen

Gelnhausen
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Die Gelnhäuser Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten fordern verstärkte Schutzmaßnahmen und zeigen sich gleichzeitig erfreut über die Empfehlung des Magistrats zur Aussetzung der Betreuungsgebühren für den Monat Januar für Eltern, die auf die Betreuung verzichten.

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Die SPD Gelnhausen unterstützt die zuletzt beschlossene teilweise Aussetzung der Gebühren für den Monat Januar. Insbesondere die schnelle Empfehlung des Magistrats sei ein positives Zeichen für Eltern, die ihre Kinder zu Hause betreuen. „Die Umsetzung der Beschlüsse zur Eindämmung der Pandemie durch die schwarz-grüne Landesregierung benachteiligt Eltern, die Ihre Kinder zu Hause betreuen. Die jetzt empfohlene Gebührenbefreiung setzt die richtigen Anreize, dass Eltern zur Kontaktreduzierung ihre Kinder zu Hause betreuen“, so der stellvertretende Vorsitzende Olaf Nesseldreher.

Allerdings sehen die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten weiteren Handlungsbedarf bei den Schutzmaßnahmen in den städtischen Betreuungseinrichtungen. „Die meisten Erzieherinnen und Erzieher wurden bislang nicht mit den notwendigen Ausrüstungen versehen, um einen zuverlässigen Schutz für sich und die betreuten Kinder zu gewährleisten“, kritisiert Stadtverordnete Birgit Jakob-Wegener. "Nachdem das Land Hessen die Kosten für Schutzmaßnahmen an Schulen und Kitas durch das Sondervermögen "Hessens gute Zukunft sichern" bis zu einer Obergrenze zu 75 Prozent übernimmt, ist bisher wenig bis nichts in den Kitas angekommen. "Zusätzlich habe der Main-Kinzig-Kreis sich umgehend dazu entschlossen, die restlichen 25 Prozent Eigenanteil, die sonst von der Stadt Gelnhausen getragen werden müsse, beizusteuern.

"Für diese schnelle Hilfe des Kreises sind wir dankbar", ergänzt Olaf Nesseldreher. "Jetzt sollte die Stadt zügig notwendige Verbrauchsgüter wie Hände- und Flächendesinfektionsmittel, FFP2-Masken oder auch bewegliche Wirtschaftsgüter wie Plexiglastrennwände sowie CO2-Messgeräte beschaffen und den Einrichtungen zur Verfügung stellen." Darüber hinaus solle die Stadt prüfen, ob bauliche Maßnahmen wie zusätzliche Warmwasserboiler oder zusätzliche Gebäudezugänge im Rahmen des Förderzeitraums umgesetzt werden können. "Die Stadt ist in der Verantwortung, schnellstmöglich alles Erdenkliche tun, um den Gesundheitsschutz des Betreuungspersonals und der ihnen anvertrauten Kinder zu gewährleisten“, so Birgit Jakob-Wegener und Olaf Nesseldreher abschließend.


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