JU Gelnhausen nimmt Stellung zu Aussagen der Grünen Jugend

Gelnhausen
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Wie in der Presse zu lesen war, freut sich die Grüne Jugend Gelnhausen über ihr eigenes Anschreiben von 1000 Erstwählerinnen und -wählern in der Barbarossastadt (wir berichteten).



Die Vorsitzende der Jungen Union Gelnhausen, Marie-Therese Samer, nimmt hierzu Stellung: "Junge Wählerinnen und Wähler für Kommunalpolitik im Allgemeinen und die Kommunalwahl am 14. März im Besonderen zu interessieren, ist eine richtige und wichtige Angelegenheit. Von daher begrüßen wir es, dass die Grüne Jugend mit einem eigenen Anschreiben auf die Wahl aufmerksam macht. Die CDU Gelnhausen hat ein solches Schreiben den Erstwählerinnen und Erstwähler ebenfalls wieder zukommen lassen, wie auch schon bei der zurückliegenden Bürgermeisterwahl. Dies alleine hätte unkommentiert von uns bleiben können. Einer Aussage der Grünen Jugend müssen wir jedoch mit Nachdruck widersprechen. So schreiben sie, dass sie sich mit ihrer aufgestellten Liste deutlich von anderen Parteien absetzen würden und begründen dies damit, dass junge Kandidatinnen und Kandidaten bei den anderen Parteien nur auf den hinteren Listenplätzen zu finden seien. Ein Blick auf die Liste der CDU genügt jedoch, um zu sehen, dass hier auch auf den vorderen Plätzen einige junge Kandidatinnen und Kandidaten vertreten sind. Allen voran Marc André Kiwitz auf Listenplatz 3 sowie Johanna Bayer auf Listenplatz 6 für die Stadtverordnetenversammlung. Beide kandidieren darüber hinaus auch für den Ortsbeirat Meerholz respektive den Ortsbeirat Mitte auf Platz 1. Unter den ersten 24 Plätzen für die Stadtverordnetenversammlung kandidieren zudem mit Yannic Christanz, Morten Pfeifer, Hannah Massal und mir selbst weitere Mitglieder der Jungen Union."

Weiterhin heißt es in der Pressemitteilung: "Johanna Bayer war darüber hinaus bereits in dieser nun endenden Wahlperiode als Stadtverordnete tätig. Die Aussage der Grünen Jugend, die Grünen machten nun endlich mal ein Angebot mit Vertreterinnen und Vertretern aller Generationen und dies sei die letzten Jahre in der Stadtverordnetenversammlung nicht so gewesen, ist daher schlichtweg falsch. Es gibt durchaus Vertreterinnen und Vertreter aller Altersschichten in der aktuellen Stadtverordnetenversammlung und das auch nicht nur in den Reihen der CDU. Aber womöglich ist dieser Trugschluss damit zu erklären, dass die Grünen in Gelnhausen vor allem mal einen Blick auf ihr eigenes Personal in der Stadtverordnetenversammlung geworfen haben. Denn die geforderten Repräsentanten aus den Reihen der jungen Generation sind hier weit und breit nicht zu finden. Dass bei den Grünen mehr junge Menschen mitarbeiten wollen, begrüßen wir. Dass sie sich für wichtige Themen der Jugend einsetzen möchten ebenso, hier freuen wir uns auf die künftige Zusammenarbeit. Unangebrachte und falsche Aussagen zu anderen Parteien kann sich die Grüne Jugend allerdings bitte sparen.“


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