Gelnhausen: Klimastreik von "Fridays for Future" am 19. März

Gelnhausen
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Am 19. März findet der siebte internationale Klimastreik von Fridays For Future statt. Weltweit werden Menschen wieder unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises für Klimagerechtigkeit und die Einhaltung der 1,5-Grad-Grenze einstehen. Auch die Ortsgruppe Gelnhausen wird sich beteiligen und ein Zeichen für regionalen Klimaschutz setzen.

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Aufgrund der aktuellen Pandemie hat sie ein kreatives Format geplant: Von 9 bis 12 Uhr, während des Wochenmarktes, besteht die Möglichkeit, Demoschilder an die Ortsgruppe abzugeben. Zur Annahme der Schilder stehen die organisierenden Aktivisti in dieser Zeit auf dem Gelnhäuser Obermarkt bereit. Die eintreffenden Demoschilder sollen im Laufe des Tages - in Vertretung für die Demonstrierenden - vor dem Rathaus ausgelegt werden. Die Schilder werden so angeordnet, dass sie eine „1,5“ bilden, um die Forderung des 1,5- Grad-Ziels zu unterstreichen.

Finale Impressionen können nach Ende der Aktion auf den Social Media Kanälen der Ortsgruppe angesehen werden (Instagram: fridays_for_future_gelnhausen, Facebook: People for Future Gelnhausen). In dieser Zeitspanne hält die Ortsgruppe unterstützt durch die Ortsgruppe Hanau außerdem eine Mahnwache auf dem Obermarkt ab. Alle Interessierten sind eingeladen, unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln vorbeizukommen, ihre Demoschilder abzugeben und so ihre Solidarität zu zeigen.

„In den letzten Jahren haben politische Entscheidungsträger*innen nur leere Versprechen gegeben. Dabei braucht es sofortige Maßnahmen, damit wir Lebensgrundlagen für alle Menschen erhalten können. Halbherzige Versprechen reichen nicht aus, und das sehen wir schon jetzt!“, erklärt Niklas Schäfer die Motivation der beiden Gruppen. Fridays for Future streikt seit über zwei Jahren und nun erneut auf allen Kontinenten für globale Klimagerechtigkeit. Sie fordern eine Politik, die der historischen Verantwortung von Industrienationen wie Deutschland gerecht wird. Dabei fordern sie zusammen mit über 27.000 Wissenschaftler*innen beispielsweise den Kohleausstieg bis 2030, Netto-Null und 100% erneuerbare Energieversorgung bis 2035.


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