Gelnhausen soll an Initiative „Heimat shoppen“ teilnehmen

Gelnhausen
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Die SPD Gelnhausen spricht sich für die Teilnahme der Barbarossastadt Gelnhausen an der deutschlandweiten Initiative „Heimat shoppen“ von Industrie- und Handelskammern aus.

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Es sollen Einzelhandel, Dienstleister sowie die Gastronomie vor Ort unterstützt werden. Bereits vor der Krise wirkte ein sich veränderndes Verbrauchs- und Konsumverhalten aus. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklungen zusätzlich verstärkt. Neben dem klassischen innerörtlichen Einzelhandel sind nun verstärkt die Gastronomie und Dienstleistungen betroffen. „Mehr denn je ist es deshalb wichtig, Aufmerksamkeit für die örtliche Wirtschaft zu fördern und deutlich zu machen, dass jede*r Einzelne helfen kann“, befindet SPD-Fraktionsvorsitzender Rudi Michl.

Mit einem entsprechenden Antrag in der Stadtverordnetenversammlung möchte die SPD Gelnhausen den Magistrat damit beauftragen, sich gemeinsam mit dem Stadtmarketing- und Gewerbeverein an der Aktion „Heimat shoppen“ zu beteiligen und in diesem Rahmen entsprechende Aktionen für Gelnhausen zu planen. Entsprechende Mittel, um sich unter anderem an der Kampagne „Heimat shoppen“ zu beteiligen, hatte die Stadtverordnetenversammlung bereits am 24. März 2021 bereits gestellt. Der Magistrat soll zudem im zuständigen Ausschuss der Stadtverordnetenversammlung über die Aktion als solche und über die für Gelnhausen geplanten Aktionen und Maßnahmen berichten. „Wir haben in Gelnhausen einen sehr aktiven und rührigen Stadtmarketing- und Gewerbeverein, der mit seinen Aktionen und Initiativen, häufig in Kooperation mit der Stadt, viele Maßnahmen für die Stärkung örtlicher Strukturen ergreift“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende.

Somit sei die Initiative „Heimat shoppen“ wie gemacht für Gelnhausen. Die Stadt sollte sich auf jeden Fall an der deutschlandweiten Kampagne beteiligen und durch besondere Aktionen und Begleitmaßnahmen diese sinnvolle Initiative unterstützen. „Gerade jetzt muss die Aufmerksamkeit der Bewohner für die Geschäfte und deren Angebote vor Ort geschärft werden, so dass die lokalen Unternehmen weiterhin gut bestehen können“, befindet Michl abschließend.


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