Gelnhausen beteiligt sich am Ausbau von Photovoltaikanlagen

Gelnhausen
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Wattbewerb ist nicht nur ein originelles Wortspiel, sondern auch der Name eines bundesweiten Umwelt-Wettbewerbs, an dem auch die Barbarossastadt seit Kurzem teilnimmt.

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„Die Abendsonne neigt sich Richtung Horizont. In der Ferne ist die Skyline von Frankfurt zu erkennen. Viele Fenster der Meerholzer Häuser spielen mit dem orangenen Sonnenlicht. Der Kienitzblick am Steinbruch lässt das große Potential erkennen, das im Ausbau der Photovoltaik auf Dachflächen liegt. Nur wenige Gebäude sind mit Solarmodulen bestückt, viele aber werden folgen. Denn unser Bürgermeister hat die Barbarossastadt beim Wattbewerb angemeldet und den Startschuss für eine Solaroffensive gegeben“, blickt Andreas Hlasseck, Sprecher der People for Future, hoffnungsvoll in die Zukunft.

Die lokalen Vertreter von People for Future sind mit dem Vorschlag zur Teilnahme auf die Stadt zugekommen. Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner (FDP) zeigte sich sofort aufgeschlossen und fügt hinzu: „Wettbewerbe wie dieser machen aufmerksam auf jene Themen, die auch im Klimaschutzbericht Gelnhausen beschrieben sind.“ Er habe den Vorschlag von People for Future gern aufgenommen, weil Gelnhausen in Sachen Photovoltaik jetzt schon auf einem guten Weg sehe, der aber natürlich noch verbessert werden kann, so der Rathauschef.

Der „Wattbewerb“ ist wie der Name schon sagt ein Wettbewerb. Die Stadt in Deutschland, die als erste ihre Solarstromleistung pro Kopf verdoppelt, gewinnt. „Damit Gelnhausen weit vorne landet oder sogar gewinnt, ist eine gemeinsame Kraftanstrengung nötig“, so Bürgermeister Daniel Christian Glöckner. Über 100 Städte in Deutschland nehmen bereits an dem „Wattbewerb“ teil, darunter Großstädte wie München, Düsseldorf und Dortmund, aber auch Darmstadt, Gießen oder Schwalbach am Taunus. „Mit unserem Klimaschutzbericht auf der städtischen Webseite zeigen wir die Schritte zu einer klimaneutralen Kommune auf und werden dort auch auf den Wattbewerb hinweisen“, fügt der Rathauschef hinzu. Unstrittig sei, dass Deutschland kräftig in den Ausbau erneuerbarer Energien investieren müsse, um das 1,5 Grad Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens zu erreichen.

„Aber auch regional profitieren sowohl Privathaushalte als auch die heimischen Unternehmen von günstig erzeugter Energie durch eine größere Unabhängigkeit von den großen Stromkonzernen. Außerdem wird unsere Landschaft weniger durch den sonst notwendigen Netzausbau belastet – wer wohnt schon gerne in direkter Nachbarschaft zu Überlandleitungen“, rundet Andreas Hlasseck, Sprecher der People for Future, die gemeinsame Pressemitteilung der Gruppe und der Stadt ab.


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