Mit "Paule Puhmann" auf Weltreise in einem "Paddelboot"

Einmal mehr mit dabei, die Musikschule Main-Kinzig und „Paule Puhmann“ mit seinem „Paddelboot“. So der gleichnamige Titelsong, der Kinder, Lehrkräfte und vereinzelte Eltern von Station zu Station begleitete. Im Rahmen des Kultursommers Main-Kinzig-Fulda, genauer, des Kinderkultursommers, konnte auch in diesem Jahr das Fortsetzungsprojekt der beiden Partnerschulen wieder realisiert werden.

Diesmal ging es zunächst nach China. Dort bewegte man einen „Ping-Pong-Ball“,  virtuos und gleichsam witzig und traf auf ein großes Instrument und drei spielenden Chinesen auf der Straße. Dann ging es mit einem Elefantentanz und einem Echospiel zwischen den fünf Musikerinnen und Musikern der Musikschule und ihrem begeisterten, engagierten Publikum nach Afrika und anschließend zu den Indianern Nordamerikas, die einen Song mit Kreppbändern bewegt und illustriert zum Thema Wasser, Erde und Natur optisch faszinierend beisteuerten.

Über Italien und der tragischen Geschichte von Lugios Auto, das einen Platten hatte, verbunden mit zahlreichen Bewegungen und allerlei witzigen Geräuschen aus den Mündern aller „Mitreisenden“, kehrten alle wohlbehalten und vor allem entspannt und wohl gelaunt wieder nach Hause zurück. Mitreisende waren Julia Ballin (Saxophon, Geige, Djembe), Claudia Prinzhaus (Akkordeon, Perkussion, Gesang und Moderation), Susanne Jantosche (Gesang und Perkussion), Mark Zahn (Ukulele und Gitarre) sowie Harry Wenz (Kontrabass, Gitarre und Waschbrett sowie aller witziges Schlagwerk). Pläne für die nächste Reise der beiden Einrichtungen werden bereits geschmiedet. Das musikalische Fernweh wurde bei allen geweckt.