Berufliche Schulen Gelnhausen sind nun FSSJH-Schule

Die Beruflichen Schulen Gelnhausen sind nun auch FSSJH-Schule: Landrat Thorsten Stolz (Mitte) überreichte die Urkunde an die Schule, an der Anna Prehler (rechts daneben) ab sofort die Ansprechperson für das Programm sein wird, unterstützt durch Schulleiter Rainer Flach (Dritter von rechts), der stellvertretenden Schulleiterin Claudia Abend (rechts) und den Abteilungsleitungen.

Gelnhausen
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Die Beruflichen Schulen Gelnhausen machen mit beim „Freiwilligen Sozialen Schuljahr Hessen“ (FSSJH).

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Landrat Thorsten Stolz (SPD) hat Schulleiter Rainer Flach im Beisein von dessen Abteilungsleitungen und engagierten Jugendlichen die Urkunde überreicht. Damit steigt die Zahl der Schulen, die sich aktiv hinters FSSJH stellen, auf nunmehr sieben.

„Die Beruflichen Schulen wirken seit eh und je in die Gelnhäuser Stadtgesellschaft und in die Region hinein. Die Schülerinnen und Schüler sind hier in einem hohen Maß ehrenamtlich engagiert, sei es sozial, kulturell oder kirchlich, im Sport, in den Feuerwehren oder im Bereich Umweltschutz. Das ist die starke Basis, mit der an den Beruflichen Schulen und über das Programm FSSJH weitere junge Menschen fürs Ehrenamt begeistert werden können“, erklärte Landrat Thorsten Stolz.

Das Freiwillige Soziale Schuljahr ist ein Programm, bei dem sich Schülerinnen und Schüler ab 14 Jahren über ein Schuljahr hinweg wöchentlich ehrenamtlich betätigen. Im Programm sind etwa zwei Stunden pro Woche und mindestens 80 Stunden Engagement im gesamten Schuljahr vorgesehen, die die Jugendlichen in ihrer Freizeit, also nachmittags, am frühen Abend oder am Wochenende im gemeinnützigen Bereich in einer Einsatzstelle erbringen. Die Kreis-Ehrenamtsagentur koordiniert das FSSJH im Bereich des Main-Kinzig-Kreises.

Schon im vergangenen Jahr hatten zwei Schülerinnen der Beruflichen Schulen Gelnhausen ein FSSJH absolviert. Nun steht mit Anna Prehler eine Ansprechpartnerin für das Programm an der Schule zur Verfügung, die vor Ort individuell unterstützt und berät. Mit dem Programm soll die Demokratiekompetenz und Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler gefördert werden. „Als FSSJH-Schule setzen die Beruflichen Schulen ein Zeichen für gesellschaftliches Engagement. Vor allem haben sie die Chance, auch die Jugendlichen besser zu erreichen, die im Moment noch keine Erfahrung mit Ehrenämtern haben. Oder sie können die Engagierten an der Schule mit anderen Gleichgesinnten leichter zusammenbringen“, so Stolz.

Der Vernetzungsgedanke hatte nach den Worten von Schulleiter Rainer Flach und der stellvertretenden Schulleiterin Claudia Abend den Ausschlag gegeben, dass sich die Schulgemeinde für die Teilnahme am Freiwilligen Sozialen Schuljahr entschieden habe. „Wir stehen voll und ganz hinter dem Programm und es ist bereits gelebte Realität, dass wir für ehrenamtliches Engagement werben und eintreten. Das werden wir im Rahmen des Programms an unserer Schule noch forcieren“, betonte Rainer Flach. Claudia Abend fügte hinzu, „dass die Netzwerk-Möglichkeit für die jungen Menschen ein toller und wichtiger Bestandteil des FSSJH ist“: „Wer mitmacht, kann sich mit anderen nicht nur austauschen, sondern auch Freundschaften schließen und einen wertvollen Blick über den Tellerrand erhalten. Das ist einfach eine tolle Sache.“

Im vergangenen Schuljahr haben 64 Jugendliche ein Freiwilliges Soziales Schuljahr absolviert. Rund 90 Einsatzstellen im Kreisgebiet haben sich mittlerweile für das Programm registriert. Neben den Beruflichen Schulen sind dabei: Alteburg-Schule Biebergemünd, Bertha-von-Suttner-Schule Nidderau, Grimmelshausen-Gymnasium Gelnhausen, Henry-Harnischfeger-Schule Bad Soden-Salmünster, Stadtschule Schlüchtern sowie Ulrich-von-Hutten-Gymnasium Schlüchtern.

Auch Schülerinnen und Schüler aller anderen Einrichtungen im Main-Kinzig-Kreis können sich im Rahmen eines FSSJH engagieren. Die Anmeldephase läuft gerade. Nähere Informationen finden sich auf www.fssjh.de.

beruflihcsssjh az

Die Beruflichen Schulen Gelnhausen sind nun auch FSSJH-Schule: Landrat Thorsten Stolz (Mitte) überreichte die Urkunde an die Schule, an der Anna Prehler (rechts daneben) ab sofort die Ansprechperson für das Programm sein wird, unterstützt durch Schulleiter Rainer Flach (Dritter von rechts), der stellvertretenden Schulleiterin Claudia Abend (rechts) und den Abteilungsleitungen.


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