Gelnhausen bleibt Stadt des fairen Handels

Global denken, lokal handeln: Die Steuerungsgruppe und ihre Leiterin Bixi Scheffler (Dritte von links) freuen sich mit Bürgermeister Christian Litzinger über die Re-Zertifizierung Gelnhausens als Fairtrade-Stadt.

Gelnhausen
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Die Barbarossastadt Gelnhausen bleibt Fairtrade-Stadt. Gemeinsam mit Bürgermeister Christian Litzinger feierte die Steuerungsgruppe die Titelerneuerung im kleinen Rahmen im Foyer des Rathauses. 2011 war Gelnhausen die erste Kommune im Main-Kinzig-Kreis, die eine Zertifizierung als „Fairtrade-Town“ erhielt – und die 62. Stadt in ganz Deutschland. Der Titel wird immer nur für zwei Jahre vergeben und dann erneuert, sofern die Voraussetzungen stimmen.

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„Vor 13 Jahren hat sich eine Gruppe des Weltladens entschieden, den fairen Handel in Gelnhausen bekannter zu machen und weitere Akteure von der positiven Wirkung dieses fairen Handels und den hochwertigen Produkten zu überzeugen“, sagte Bixie Scheffler, die Sprecherin der Steuerungsgruppe der Fairtrade-Stadt Gelnhausen. „Ohne das Engagement verschiedenster Unterstützer wären die Auszeichnung und Re-Zertifizierungen nicht möglich gewesen“, dankte sie stellvertretend den beiden Gelnhäuser Weltläden, ihrem Team, den Kirchen, Vereinen, Schulen, dem Krankenhaus, den Gastronomen, vielen Privatpersonen und natürlich der Stadtverwaltung Gelnhausen.  „2011 waren wir die erste Kommune im Main-Kinzig-Kreis, die mit der Zertifizierung zur Fairtrade-Stadt den Anstoß für weitere Angebote und Aktionen im Sinne eines nachhaltigen Konsums und globaler Gerechtigkeit gab. Wir wollen tun, was wir können, um diese wichtige Kampagne weiterhin mit Leben zu erfüllen und die Gelnhäuserinnen und Gelnhäuser zum Mitmachen zu motivieren“, versprach Bürgermeister Christian Litzinger (CDU). So sei die Erneuerung des Zertifikats Auszeichnung und Anspruch zugleich.

Seit 2021 ist der auch der gesamte Landkreis Main-Kinzig als Fairtrade-Town anerkannt. Fairtrade-Standards definieren die Spielregeln des gerechten Handels. Produkte, die diesen Standards genügen, können ein entsprechendes Gütesiegel erhalten. Wenn eine Kommune das Siegel „Fairtrade-Town“ erhalten möchte, muss sie mehrere Kriterien erfüllen, die das Engagement für den gerechten Handel auf verschiedenen Ebenen betrifft. Das Siegel vergibt Fairtrade Deutschland e.V., ein gemeinnütziger Verein. Seit seiner Gründung 1992, damals noch unter dem Namen TransFair e.V., arbeitet der Verein daran, benachteiligte Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Lateinamerika über den fairen Handel zu unterstützen, so dass diese ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen selbstbestimmt verbessern können. Als unabhängige Initiative handelt Fairtrade Deutschland nicht selbst mit Waren, sondern vergibt das Fairtrade-Siegel. Dieses steht für fair angebaute und gehandelte Produkte, bei dem alle Zutaten zu 100 Prozent unter Fairtrade-Bedingungen gehandelt und physisch rückverfolgbar sind.

Nähere Informationen über die Fairtrade-Stadt Gelnhausen, Angebote und Aktivitäten gibt es unter www.gelnhausen.de/fairtrade

Weitere Infos zum fairen Handel in Gelnhausen gibt es auch unter www.weltlaeden.de/gelnhausen

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Global denken, lokal handeln: Die Steuerungsgruppe und ihre Leiterin Bixi Scheffler (Dritte von links) freuen sich mit Bürgermeister Christian Litzinger über die Re-Zertifizierung Gelnhausens als Fairtrade-Stadt.

Quelle: Stadt Gelnhausen


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