Am Schalttag wurden in Gelnhausen zwei Babys geboren

Die kleine Sophia, geboren am Schalttag 2024 in Gelnhausen, mit ihren Eltern Anja Beck und Florian Martin.

Gelnhausen
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Der 29. Februar ist ein außergewöhnlicher Tag – erst recht, wenn man an diesem das Licht der Welt erblickt. In Gelnhausen wurden an dem Tag, der nur alle vier Jahre im Kalender steht, zwei Babys geboren: die kleine Sophia und der kleine Seyet Han.

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„Als Sophias errechneter Geburtstermin auf Anfang März fiel, habe ich mir gleich gedacht, dass es der Schalttag werden könnte“, erinnert sich Anja Beck aus Hammersbach – eine Vermutung, die sich dann auch bestätigt habe. Doch nicht nur für den Tag, auch hinsichtlich der Geburtslage wählte Sophia die ungewöhnliche Variante. Sie kam nicht mit dem Hinterkopf nach oben, sondern mit dem Gesicht nach oben zeigend zur Welt. Dabei hatte sie es recht eilig, sodass Anja Beck und Florian Martin ihre kleine „Sternenguckerin“, die 52 Zentimeter lang ist und 4.000 Gramm auf die Waage bringt, schon um die Mittagszeit in den Armen halten konnten.

Nahezu exakt vier Stunden später erblickte der kleine Seyet Han Agilönü das Licht der Welt – rund eine Woche früher als errechnet, mit einer Länge von 54 Zentimetern und einem Gewicht von 3.320 Gramm. Wann in den kommenden Jahren sein Geburtstag gefeiert wird, haben die Hanauer Eltern schon besprochen: „Es wird wohl der 1. März werden, denn am 28. Februar war es ja noch nicht so weit“, so Betuel Agilönü.

Für Anja Beck hingegen ist diese Frage noch offen. Sie sagt lachend: „Wir schauen dann spontan, wie das Wetter ist.“ In einer Sache sind sich beide Mütter aber absolut einig: Dieser Geburtstag ist etwas ganz Besonderes.

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Die kleine Sophia, geboren am Schalttag 2024 in Gelnhausen, mit ihren Eltern Anja Beck und Florian Martin.


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