Röther Vereine haben die Wahl

Roth
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Die Stadtentwicklungsgesellschaft (SEG) hatte im Oktober 2018 aus Sicherheitsgründen eine Sperrung des gesamten Geländes am ehemaligen Waldschwimmbad in Roth für Kinder angeordnet.



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Bürgermeister Daniel Christian Glöckner (FDP) hat jetzt das Gespräch mit den Vereinsvertretern gesucht, um Hintergründe zu erläutern und Fragen zu beantworten. Begleitet haben ihn bei dem Treffen die Stadträte Ottmar Schüll und Hans Adrian sowie der Röther Ortsvorsteher Dieter Mosch.

Bürgermeister Glöckner ging in dem Gespräch noch einmal auf die Chronik der Ereignisse von der Schließung des Geländes im Februar 2018  bis zur neuerlichen Anordnung ein. Der Rathauschef erläuterte die Situation und die Beweggründe, die zu den jeweiligen Entscheidungen geführt hatten.  „Wir wollen weiter gemeinsam an einer rechtssicheren Lösung für die Nutzung des Vereinszentrums und des Geländes arbeiten und ich bin mir sicher, wir werden eine gute Lösung für alle Nutzer, die Röther, die Vereine und die Betreuungseinrichtungen finden“, richtete Glöckner den Blick nach vorne. In der Diskussion um die Zukunft des Areals kamen auch die Fälle von Ruhestörungen bei Veranstaltungen und das Thema der Haftung zur Sprache. Glöckner regte noch einmal die Gründung eines Betreibervereins, eines Vereinsringes oder einer Arbeitsgemeinschaft an, die das Areal betreuen und vermieten könnte. „Wenn die Vereine das Gelände am Waldschwimmbad gemeinsam bewirtschaften und verwalten, kann man von einem echten Bürger- und Vereinszentrum sprechen“, so der Rathauschef.

In einem entsprechenden Vertrag mit der SEG würden dann die Parameter zur Nutzung des Geländes und auch bezüglich der Einnahmen und Kostenverteilung festgelegt. „Wenn die Vereine übereinkommen, nicht selbst als Betreiber auftreten zu wollen, wird diese Aufgabe die Stadtverwaltung übernehmen“, versicherte Glöckner. Die von einem Sachverständigen in einem Gutachten aufgelisteten baulichen Sicherheitsmängel auf dem Areal sollen in den nächsten Wochen abgearbeitet werden. Die Röther Vereine haben nun die Möglichkeit, sich bis zum 31. Januar 2019 zu beraten und zu äußern, ob sie gewillt sind, einen Betreiberverein oder ähnliches zu gründen und die Verwaltung des Geländes zu übernehmen – oder nicht. Es wurde vereinbart, bis zu diesem Zeitpunkt auf weitere Verlautbarungen in der Öffentlichkeit zu verzichten. Vereinsvertreter, Bürgermeister, Stadträte und der Ortsvorsteher befanden das Gespräch für sehr konstruktiv. „Wir sind auf einem guten Weg“, fasste Glöckner die positiven Ergebnisse zusammen.


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