Lange Mauern finden ihren Weg im Eselspfad

Von links: Bürgermeister Glöckner, Marion Göttling-Fuchs, Ortsvorsteher Ottmar Schüll.

Roth
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Ein langer Weg war es, den die Lange Mauern gehen mussten, um auf die Hinweistafel zukommen.

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„Ich freue mich, dass wir hier an den Langen Mauern einen weiteren Markstein für die Röther Dorfgeschichte geschaffen haben“, hebt Bürgermeister Daniel Chr. Glöckner (FDP) hervor und dankte bei der Enthüllung der Tafel der Ideengeberin Marion Göttling-Fuchs.

Göttling-Fuchs, aktives Mitglied im Archiv- und Geschichtsverein Roth, recherchierte über den berühmten Eselspfad, der von der Kinzig-Furt hoch zum Berg führt. Von der Furt geht der Weg schnurstracks durch die Röther Aue, quert das Dorf über die Brunnenstraße, geht dann über die heutigen Treppenanlagen durch die Wohngebiete, am Waldrand entlang hoch zum sanierten Wartturm. Marion Göttling-Fuchs: „Ich bin froh, dass nach so langer Zeit, weit über sechs Jahren, eine der ältesten Flurbezeichnungen unserer Gegend den dazugehörigen Weg wieder hat.“

Ortsvorsteher Ottmar Schüll dankte der Ideengeberin und dem Bürgermeister, dass der Eselspfad und die Langen Mauern nun sichtbar gemacht wurden. Im Jubiläumsjahr habe sich Roth von seiner besten Seite gezeigt und gezeigt, dass die Röther Geschichte bei allen Bewohnerinnen und Bewohnern tief verankert ist: „Dieses Schild, das zur Information über unsere Röther Geschichte die Bürgerinnen und Bürger einlädt, um zum Solarpark und dem Wartturm hinaufzulaufen. Es ist eine Bereicherung für unsere Ortschaft“.

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Von links: Bürgermeister Glöckner, Marion Göttling-Fuchs, Ortsvorsteher Ottmar Schüll.


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