Jahrestagung des ZfR zur Limesforschung

Großkrotzenburg
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Zur Jahrestagung am Samstag, 27. Oktober, lädt das Zentrum für Regionalgeschichte in die Vereinshalle, Kahler Straße 3, nach Großkrotzenburg ein.



Die Veranstaltung beginnt um 10 Uhr und wird ab 14 Uhr mit verschiedenen Führungen durch Großkrotzenburg abschließen.

Die Tagung befasst sich thematisch mit „200 Jahre Limesforschung in Großkrotzenburg und Umgebung“ und wird realisiert in Zusammenarbeit mit dem Geschichtsverein und dem Turnverein Großkrotzenburg. Das Treffen der Heimatforscher beginnt mit Vorträgen zur römischen Geschichte der Region und der Erforschung des seit 2005 als UNESCO-Welterbe geschützten Obergermanisch-Raetischen Limes. Dieses, mit 550 Kilometern Länge, größte archäologische Bodendenkmal Mitteleuropas, reichte von Rheinbrohl am Rhein bis Eining an der Donau und bildete ab 85 nach Christus über 150 Jahre die Grenze zwischen den römischen Provinzen Obergermanien und Rätien und dem freien Germanien. In Großkrotzenburg stieß der Limes auf den „nassen Limes“ (Main), was geopolitisch von großer Bedeutung war.

Nachmittags vertiefen die Führungen im Großkrotzenburger Museum oder durch den Ort die Vortragsinhalte. Zusätzlich wird eine eigene Führung zur ehemals bedeutenden Jüdischen Gemeinde angeboten. Die Teilnahme ist kostenlos und steht allen geschichtsinteressierten Bürgerinnen und Bürgern offen. Das Zentrum für Regionalgeschichte bittet um eine Anmeldung vorab (E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Fax: 06051/8514611; telefonisch: 06051/8514318) bis Montag, 22.Oktober.


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