Erfreuliche Resonanz zum Römertag

Großkrotzenburg
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Eine erfreuliche Resonanz bei der Bevölkerung fand der Römertag am 14.Oktober 2018 rund um das Großkrotzenburger Museum.



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Der Heimat-und Geschichtsverein hatte zu einer historischen Veranstaltung eingeladen und bereits um 10 Uhr am Morgen konnten der 1. Vorsitzende Stefan Uchtmann und Museumsleiter Ralf Eltner zahlreiche Besucher begrüßen, darunter auch viele Familien mit Kindern. Kein Wunder, denn das Programm war für klein und groß gleichermaßen ausgerichtet. Neben Führungen durch das römische Großkrotzenburg gab es vor dem Museum auch ein Feldlager am Limes mit " echten Römern „, die ihre Ausrüstung präsentierten und über einer Feuerstelle ihr Mittagsmahl kochten. Als Stärkung für Akteure und Zuschauer eigneten sich kleine originale Römerbrote mit Oliven, Lukanische Würstchen und frischen Quarkaufstrich nach antiker Rezeptur. Dazu gehörte auch ein Schluck Mulsum, dem römischen Gewürzwein.

Dem Steinmetz Christian Fischer konnte man beim Meißeln eines Weihealtares über die Schulter schauen. Unter seinen geschickten Händen entstand die Nachbildung der weisen Göttin "Candida" deren Originalstein 2011 in der Bahnhofstraße bei der Verlegung der Fernwärme gefunden wurde. Unter der erfahrenen Anleitung von Nirava Becker konnten geschickte Kinderhände kleine Kunstwerke nach Motiven auf römischen Tonscherben formen. Die Vindelikerkohorte, einst stationiert im Großkrotzenburger Kastell, marschierte in voller Montur auf und zeigte anschaulich den militärischen Drill samt Kommandos in lateinischer Sprache. In der zeitweise rappelvollen Babbelstubb konnten sich die Besucher bei Kaffee und Kuchen zwischendurch für neue Aktionen stärken. Vorgestellt wurde auch der Museumseigene Wein, edle Tropfen rot und weiß mit den Logos Centurio und Peterstiftherr, der ab sofort beim Heimat-und Geschichtsverein erhältlich ist. Premiere war ebenfalls die Aufstellung einer Statue des Centurio, der ab sofort das Museum und den historischen Ortskern bewachen wird.

Als gegen 18 Uhr der Römertag endete zog der Vorstand eine positive Bilanz und dankte allen Akteuren, allen fleißigen Helferinnen und Helfern und den fleißigen Kuchenbäckerinnen. Wieder einmal hat es sich gezeigt, dass die vielfältige ehrenamtliche Tätigkeit der Mitglieder bei der Bevölkerung Beachtung findet und das Museum auch bei den Gästen aus den Nachbargemeinden geschätzt wird. Dafür sei an dieser Stelle allen herzlich gedankt.


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