SPD will Zukunft der Jugendarbeit sichern

Großkrotzenburg
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Für die nächste Sitzung der Gemeindevertretung hat die SPD-Fraktion den Antrag gestellt, den Ausschuss für Jugend, Soziales, Sport, Kultur und Vereine zu beauftragen, die Zukunft der Jugendarbeit sowohl inhaltlich, personell als auch räumlich unter Einbeziehung der Jugendlichen und JUZ-Leiters zu beraten.



In der Folge soll hierzu der Gemeindevertretung ein vom Gemeindevorstand erstelltes und im Fachausschuss beratenes Konzept zur Beratung und Beschlussfassung vorgelegt werden. Zur Begründung verweist die SPD-Fraktion auf die derzeit anstehenden Diskussionen zur neuen Ortsmitte. Hier spielt das Bürgerhaus, in dem das Jugendzentrum untergebracht ist, eine wesentliche Rolle, geht es der SPD-Fraktion doch um nicht weniger, als um den Erhalt des Jugendzentrums als Einrichtung der offenen Jugendarbeit.

Sowohl die anhaltenden Diskussionen um die räumliche Situation des Jugendzentrums wie auch die personellen Perspektiven im Jugendzentrum machen es erforderlich, diese frühzeitig inhaltlich im Fachausschuss zu diskutieren und hierfür Handlungsschritte unter Beteiligung der betroffenen Personen vorzubereiten. Deshalb sieht auch der SPD-Antrag eine breitere Beteiligung Dritter als üblich vor. Natürlich können sowohl die Jugendlichen bzw. deren Vertreter als auch der Leiter des JUZ nur gebeten werden, sich an der Diskussion zu beteiligen. Allerdings will die SPD auch deutlich machen, dass nicht an den Jugendlichen und dem JUZ-Leiter vorbei eine Diskussion geführt wird, die diesen dann erst nach Abschluss präsentiert wird. Es geht klar um deren Beteiligung im ureigensten Interesse.

„Es bringt nichts, Planspiele politisch zu diskutieren, die Jugendlichen könnten im ehemaligen Minimal oder im ehemaligen Möbelhaus Gramm untergebracht werden, wie von einigen Ortspolitikern ins Gespräch gebracht, ohne die Jugendlichen als Betroffene bereits zu Beginn an der Diskussion und der Ermittlung künftiger Anforderungen zu beteiligen“, betont die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Ulla Efker-Bergmann. „Deshalb hoffen wir auch, mit diesem Vorstoß in der Gemeindevertretung „offene Türen einzurennen“. Denn Alternativen müssen auch dauerhaft finanziell getragen werden können.“


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