Feuerwehr erstellt mit Gemeinde interessanten Entwicklungsplan

Großkrotzenburg
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"Häufig wird in diesen Zeiten das Problem betont, bei der Feuerwehr jedoch immer die Lösung. So auch jetzt wieder bei der Erstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplans (BEP) der Feuerwehr für die nächsten Jahre", so die SPD Großkrotzenburg in einer Pressemitteilung.



Und weiter: "Deutlich wurde darin erneut, dass eine personelle Verstärkung des Einsatzpersonals dringend erforderlich ist, aber auch, dass die Feuerwehr darum aktiv immer wieder wirbt. Bedauerlich, dass durch die Pandemie die traditionellen Möglichkeiten, die Bevölkerung beim Tag der offenen Tür oder beim Limes-Markt anzusprechen, entfallen musste. Im Plan enthalten sind die Zukunftsmaßnahmen, wie zum Beispiel erforderliche Raumanpassungen für die Trennung des schwarz-weiß-Bereichs, also den Räumlichkeiten, in denen man nach einem Einsatz die verschmutzten Ausrüstungsgegenstände ablegen und die eigene Kleidung wieder anlegen kann. Auch die fehlende Geschlechtertrennung im Umkleidebereich steht an. Wesentlich ist jedoch, dass endlich die Einsatzfahrzeuge nicht teilweise ungeschätzt im Freien stehen bleiben müssen. Ein einfacher Carport, der von der Feuerwehr selbst verkleidet würde, steht hier dringend in der Umsetzung durch die Gemeinde."

Im nächsten Jahr stehe eine Umrüstung eines vorhandenen Einsatzfahrzeuges an. Dies erledige die Feuerwehr selbst und spare damit der Gemeinde einen deutlichen fünfstelligen Betrag. Zugleich stehe auch die Ersatzbeschaffung von zwei Fahrzeugen an, die über 25 Jahre im Einsatz seien. Hier seien Reparaturen altersbedingt nicht mehr möglich und vor allem heutige Anforderungen im Einsatzgeschehen damit nicht mehr ohne Einschränkungen zu bewerkstelligen.

Im Bedarfs- und Entwicklungsplan wurden auch noch einmal die Alarmierungs- und Ausrückzeiten verdeutlicht, die die Ansiedlung des Feuerwehrgerätehauses in der Ortsmitte bedingen, um die 10-Minuten-Hilfsfrist, die in Hessen gesetzlich vorgeschrieben ist, einzuhalten. Wir haben mit dem vorgelegten Bedarfs- und Entwicklungsplan ein anschauliches Bild über Situation und Herausforderungen unserer Feuerwehr erhalten und gleichzeitig damit auch die Aufgaben aufgezeigt erhalten, die wir als Gemeinde zu erledigen haben. Uns zur Seite steht eine gut aufgestellte, hoch motivierte und schlagkräftige Einsatzabteilung, deren berechtigten Anforderungen wir gerne unterstützen. Der Beschluss des BEP wird deshalb gerne von uns mitgetragen, auch wenn wir damit Weichen für künftig wichtige Aufwandspositionen stellen, die jedoch unabdingbar sind. Wir wünschen unserer Feuerwehr, dass sie mit vernünftiger und zeitgemäßer materieller Ausstattung immer wieder unversehrt von ihren Hilfseinsätzen zurückkehrt. Denn es ist nicht zu vergessen, dass die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden dies alles ehrenamtlich für uns tun“, betont abschließend Uwe Bretthauer für die SPD-Fraktion.


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