Gespür für die Bedürfnisse und Interessen der Bevölkerung verloren

Großkrotzenburg
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Unmittelbar vor dem bevorstehenden Ende des Wahlkampfes für die am 14. März stattfindende Kommunalwahl möchte die - mit 20 Kandidatinnen und Kandidaten - erstmals angetretene Wählergemeinschaft "Initiative Zukunftssicheres Großkrotzenburg" nochmals an die Schwerpunkte ihres Programms erinnern.



Trotz der gerade für eine neue politische Kraft widrigen Rahmenbedingungen für einen bürgernahen Wahlkampf (Hausbesuche, Stände) wegen der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen, zieht die Initiative eine erfolgversprechende Bilanz. Neben der üblichen Aufstellung und Anbringung von Plakaten, in deren Rahmen die Initiative auf teure Großflächenplakate bewusst verzichtete und stattdessen in unmittelbarer Nähe dieser „Plakatmonster“ kleinflächig darauf hinwies, dass die Initiative lieber für einen wohltätigen Zweck spende, nutzte die Initiative insbesondere die Chance, durch Presseartikel und ganzseitige Anzeigen den Wählerinnen und Wählern ihre Vorstellungen für ein zukunftssicheres Großkrotzenburg zu vermitteln. In einer ab Mitte Februar an alle Haushalte verteilten Broschüre stellten sich im Anschluss an das Wahlprogramm die ersten zehn Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeindevertretung mit ihren persönlichen Ideen für einen neuen Aufbruch der Bevölkerung vor.

"Wie Rückmeldungen aus der Bevölkerung ergaben, wurde insbesondere die Anzeige begrüßt, mit der den 1400 Bürgerinnen und Bürgern gedankt wurde, die mit ihrer Unterschrift zum erfolgreichen Abschluss des Bürgerbegehrens 2019 zur Erstellung einer Machbarkeitsstudie über die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Großkrotzenburg und Hanau beigetragen hatten. Dieses Thema steht an erster Stelle unseres Wahlprogramms, weil die Bevölkerung in Fortführung des Bürgerbegehrens endlich eine Studie zur möglichen Zusammenarbeit mit Hanau braucht. Wir möchten, dass von unabhängigen Fachleuten Fakten über die finanziellen und strukturellen Unterschiede der Lebensverhältnisse in Großkrotzenburg und Hanau dargestellt und verglichen sowie die daraus eventuell zu ziehenden Schlussfolgerungen aufgezeigt werden. Nach Kenntnisnahme von dieser Studie können die Großkrotzenburger Bürger/innen selbstständig entscheiden, welchen Weg sie gehen wollen. Das von den Parteien seit August 2018 an jedermann gerichtete Denkverbot einer Eingemeindung nach Hanau ist völlig inakzeptabel", so die Initiative.

Und weiter: "Wir wollen darüber hinaus Transparenz für alle Bürger/innen bei Gemeindefinanzen und Bauvorhaben wie „Neue Mitte“ erreichen. Auch in einem Artikel über das umstrittene „Ärztehaus“ haben wir das Informationsdefizit beklagt, das es künftig zu vermeiden gilt. Während wir in einem Beitrag im „Freitag aktuell“ letzter Woche das Anrecht jeden Kindes auf einen Krippen-, Kindergarten- und Schulbetreuungsplatz unterstützt hatten, widmen wir uns in einem weiteren Artikel der heutigen Ausgabe der von den etablierten Parteien stark vernachlässigten stetigen Unterstützung der Vereine als Rückgrat unserer Gesellschaft. Wir sind angetreten, weil nach unserer Auffassung die vier bisher im Gemeindeparlament vertretenen Parteien im Laufe der Zeit das Gespür für die Bedürfnisse und Interessen der Bevölkerung verloren haben. Wir als Initiative kommen von außen und haben mit unverbrauchten Kräften die Fähigkeit, ohne parteipolitische Brille neue Ideen zu entwickeln sowie Lösungsvorschläge zu unterbreiten und die Bürgerinnen und Bürger in die Entscheidungsfindungen einzubeziehen."


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