Beteiligung an Studie zur Interkommunalen Zusammenarbeit

Großkrotzenburg
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Der Main-Kinzig-Kreis ist der bevölkerungsreichste Landkreis Hessens und zugleich der flächenmäßig größte Landkreis in Südhessen.



Viel Fläche verteilt die Einwohner über den MKK und verlangt den Kommunen zur Organisation ihrer Aufgaben der Daseinsvorsorge kreative Herangehensweisen ab. Die Region an der Peripherie zu Frankfurt und Offenbach hat die Herausforderung, Bestandserhaltung, Leistungserbringung, Wachstum, Finanzkraft und Zukunft zu verbinden. Dabei ist die Interkommunale Zusammenarbeit u.a. vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und defizitärer öffentlicher Haushalte ein zentraler Schlüsselfaktor für die Handlungsfähigkeit und damit für die Zukunftsfähigkeit der Städte und Gemeinden im MKK.

Eine strukturierte und zielgerichtete Zusammenarbeit kann beispielsweise durch gemeinsame Teilhabe an spezialisiertem Know-how, durch Synergien eines gemeinsamen Personaleinsatzes, durch die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit kostenintensiver Investitionen, durch Kosteneinsparung durch Mengenvorteile, sowie Reduzierung laufender Fixkosten einen wesentlichen Beitrag zur Erhaltung der Qualität öffentlicher Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger und der Aufrechterhaltung des Leistungsangebots überhaupt und damit zur zukünftigen Handlungsfähigkeit der Kommunen leisten. Um diese besondere Form kommunaler Aufgabenerfüllung gezielt zu fördern und neue Aktivitäten zum Ausbau der interkommunalen Kooperation im Landkreis anzustoßen, wird nunmehr unter Beteiligung des Landkreises erstmalig ein flächendeckender und systematischer Prozess unter Einbeziehung zahlreicher Städte und Gemeinden des Kreises sowie des Kreises selbst gestartet. 19 von 28 Kommunen des Kreises werden explizit in die Studie einbezogen. Bürgermeister Thorsten Bauroth freut sich, dass Großkrotzenburg eine dieser Kommunen ist.

Der Gemeindevorstand hat einen entsprechenden Beschluss zur Teilnahme Großkrotzenburgs an der Studie bereits gefasst und damit die formalen Voraussetzungen geschaffen. In dieser Woche fand nun ein erstes Auftaktgespräch der eigens gebildeten Projektlenkungsgruppe statt, die den Prozess begleitet. Dieser Lenkungsgruppe gehören neben Bürgermeister Thorsten Bauroth fünf weitere Bürgermeister aus kreisangehörigen Kommunen, sowie eine Vertreterin des Main-Kinzig-Kreises an. Nun gilt es, die aktuellen Strukturen und Aufgaben der Gemeinden, Städte und des Kreises auf Potenziale zur gemeinsamen Zusammenarbeit systematisch zu untersuchen. Ziel soll es hierbei sein, die interkommunale Zusammenarbeit zur Erhaltung zukünftiger Handlungsfähigkeit im Landkreis nachhaltig zu realisieren.


Ihnen ist etwas Interessantes aufgefallen im Main-Kinzig-Kreis? Schreiben Sie uns an info@vorsprung-online.de


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