"Warum verkommt das Bild unserer Gemeinde immer mehr?"

Großkrotzenburg
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"Warum verkommt das Bild unserer Gemeinde immer mehr?" Beim jüngsten Stammtisch der Großkrotzenburger SPD war dies laut einer Pressemitteilung die meistgestellte Frage.



"Antworten gab es dazu jedoch wenige, denn niemand kann verstehen, dass sowohl die früher sehr gepflegten Grünanlagen mittlerweile als ungepflegt zu bezeichnen sind und auch ansonsten unser äußeres Erscheinungsbild offensichtlich im Rathaus keinerlei Priorität hat. Egal, welche Grünanlagen man in Augenschein nimmt, überall das gleiche klägliche Bild, ungepflegt, unbearbeitet und auch die der Gemeinde gehörenden Straßen so ungepflegt, dass private Hauseigentümer schon längst zur Reinigung aufgefordert worden wären; Zu Recht! Es ist jedoch nicht nur das äußere Erscheinungsbild, auch die eigenen Gebäude selbst werden seit Jahren grob vernachlässigt, wie das Beispiel Bürgerhaus zeigt. Wiederholte Einregnungen mit massiven Schäden auch im Innenbereich wurden nicht ordentlich beseitigt. Stattdessen wurden obskure Gutachten eingeholt, deren Aussagekraft mit ungenügend zu bezeichnen sind. Natürlich haben diese viel Geld gekostet, das man nach Meinung der Stammtischteilnehmer besser in die Reparatur des Daches gesteckt hätte", so die SPD weiter.

Bereits im Frühjahr hatte die SPD auf einen weiteren erheblichen Mangel am Bürgerhaus hingewiesen: "Die dem öffentlichen Bereich zugehörenden Straßenlampen sind größtenteils defekt und leuchten nicht. Zunächst wurde hier die Ausrede ge(er)funden, dies sei die Angelegenheit des Bürgerhauswirtes. Nach Hinweis auf die Lage der Leuchtkörper wurde dann versucht, den Gemeindewerken die Schuld zuzuschieben. Die haben dafür jedoch gar keinen Auftrag, wie sich dann später herausstellte. Anstatt jetzt jedoch mit der Reparatur zu beginnen passiert: nix! Spätestens jetzt in der dunklen Jahreszeit müssen also Besucher Glück haben, beim Benutzen der Treppe vor dem Bürgerhaus nicht hinzufallen und das alles nur, weil die Gemeinde auch hier ihrer Verkehrssicherungspflicht nicht nachkommt."

Der vor 18 Monaten versprochene Neustart stehe hier noch immer aus, wie in vielen anderen Bereichen auch: "Fehlende Fachkräfte werden oft dafür als Grund genannt, aber die Besetzung vorhandener Stellen ist Sache des Rathauses. Wenn es jedoch, wie geschehen, erst eines Hinweises aus der Belegschaft bedarf, dass vorhandene unbesetzte Stellen dringend zu besetzen wären, weil sich Vorgesetzte nicht darum kümmern, wirft dies ein sehr negatives Bild auf die Führungsebene des Rathauses. Das alles ist nicht nur die Wahrnehmung der Stammtischteilnehmer, sondern artikuliert sich in vielen Gesprächen auch mit anderen politischen Gruppierungen der Gemeindevertretung und vor allem auch mit der Bevölkerung. Es ist nun wirklich Zeit für den Neustart!"

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