Foto: Freiwillige Feuerwehr Gründau

Zu einem Tierrettungseinsatz wurden die Liebloser Einsatzkräfte am Freitagvormittag zu einem Parkplatz in der Rabenaustraße alarmiert. Eine Person entdeckte dort einen Hund in einem verschlossenen PKW.

Von links: Kerstin Schreiter, Christiane Göbel, Bewohnerinnen Renate von der Haar und Gisela Kircher mit den beiden Eseln Pepe und Estragon.

Im Seniorenzentrum Gründau, das zu den Alten- und Pflegezentren des Main-Kinzig-Kreises (APZ-MKK) gehört, sorgte ein unerwarteter Besuch für große Freude bei den Bewohnerinnen und Bewohnern. Zwei besondere Gäste, die 20 Jahre alten Hausesel Pepe und Estragon, statteten der Einrichtung einen Besuch ab. Die Idee zu diesem außergewöhnlichen Ereignis entstand, als Einrichtungsleiterin Ute Severin die Pflegefachkraft Christiane Göbel ansprach.

Die SPD Gründau ist bestürzt angesichts der Nachricht über die geplante Schließung des Putzmeister-Werks in Gründau. Gemeinsam mit politischen Vertretern auf Bundes- und Landesebene will sich die Partei nachdrücklich für den Erhalt der Arbeitsplätze und den Fortbestand des Putzmeister-Standorts in Gründau-Rothenbergen einsetzen. Die Partei initiiert die Kontaktaufnahme mit dem Hessischen Wirtschaftsministerium.

Tauschten sich über die derzeitige Lage am Putzmeister-Standort in Gründau aus (von links): Landrat Thorsten Stolz, Rainer Endlicher (stellvertretender Betriebsratsvorsitzender) und Alexander Müller (Betriebsratsvorsitzender).

Die Bestürzung bei allen Beteiligten war am Mittwoch (28.2.) groß: Die Putzmeister-Gruppe will zwei ihrer deutschen Standorte bis Ende 2024 schließen und ins Ausland verlagern – auch das Werk Gründau ist mit 253 Beschäftigten betroffen (wir berichteten). „Für die Menschen, die zum Teil schon seit Jahrzehnten für Putzmeister arbeiten, ist das eine Katastrophe. Sie werden vor vollendete Tatsachen gestellt, die ihre wirtschaftliche Existenz bedrohen. Diese Unternehmensentscheidung kommt völlig überraschend, zumal es einen Standortsicherungstarifvertrag bis 2028 gibt“, erklärte Landrat Thorsten Stolz (SPD) nach einem Gespräch mit den beiden Betriebsratsmitgliedern Alexander Müller (Vorsitzender) und Rainer Endlicher (stellvertretender Vorsitzender).

Die CDU Gründau äußert sich in ihrer aktuellen Pressemitteilung zur Schließung des Putzmeisterwerkes in Rothenbergen und drückt ihre Solidarität mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus, die nun vor einer unsichereren Zukunft stehen.

Der Schock nach der Ankündigung des Unternehmens Putzmeister, den Standort in Gründau-Rothenbergen zu schließen (wir berichteten), sitzt tief: „Mich hat das völlig überrascht“, erfuhr Hans Kroth (SPD), 1. Beigeordneter der Gemeinde Gründau, am Mittwochnachmittag von den Plänen. Der Betonpumpenspezialist will die 250 Arbeitsplätze in Gründau in die Türkei verlagern und den Standort im Main-Kinzig-Kreis nach über drei Jahrzehnten komplett aufgeben. Gewerkschaft und Politik reagieren empört auf die Pläne.

Der Betonpumpenspezialist Putzmeister verlagert die Produktion von Stahlkomponenten in die Türkei und streicht dafür 250 Stellen am Standort in Gründau-Rothenbergen. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Begründet wird die Entscheidung mit einem steigenden Kostendruck. Vor fünf Jahren hatte Putzmeister mit den bundesweit insgesamt 3.200 Beschäftigten des Unternehmens noch eine Standortsicherungsvereinbarung getroffen, die bis 2028 gültig ist.

Auf der Terrasse des Hospizes (von links): Rolf Heggen, Hannes Schulz, Alexandra Bergen, Frank Hieret, Gerald Helfrich, Eugen Glöckner.

Beim jährlichen Gründauer Wanderevent „Keine Gnade für die Wade“ waren im letzten September 350 Teilnehmer rund um Gründau, Gelnhausen und Ronneburger Wald auf vier unterschiedlichen Strecken (4 km, 13 km, 30 km, 60 km) unterwegs gewesen.

Die Mitglieder der Ahmadiyya-Gemeinde gemeinsam mit Bürgermeister Gerald Helfrich und den Beigeordneten Hans Kroth und Stefan Ament nach der Pflanzung des persischen Eisenbaumes am Bürgerzentrum in Lieblos im Januar. Foto: Gemeinde Gründau

Erst im Januar war ein Persischer Eisenbaum durch die Ahmadiyya-Gemeinde gestiftet und auf der Grünfläche vor dem Rathaus in Lieblos ("Am Bürgerzentrum 1") eingepflanzt worden. Durch bis lang unbekannte Täter wurde der Baum, in der Zeit zwischen Samstag und Sonntag, kurz über dem Boden abgetrennt. Die Ermittler des Fachkommissariats können derzeit einen religiösen oder politischen Hintergrund der Tat nicht ausschließen.

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