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Am Turm der ehemaligen Seilbahn unterhalb des Steinbruchs in Breitenborn trafen sich kürzlich der Historiker Gerhard Jahn (Wittgenborn), der Geschäftsführer von Constantia Forst, Matthias Becker, und Bürgermeister Gerald Helfrich, um eine Gedenktafel ihrer Bestimmung zu übergeben.
Die Hinweistafel erinnert an die in den Jahren 1906 bis 1979 zwischen Breitenborn und Wächtersbach betriebene Seilbahn. Das im Steinbruch abgebaute Basaltgestein wurde damals über eine Länge von 6,5 Kilometern quer durch den Büdinger Wald zum Verarbeitungswerk am Wächtersbacher Bahngelände transportiert. Wegen zu geringer Transportkapazität wurde die Anlage 1979 stillgelegt und 1980/81 abgerissen.
Geblieben ist allerdings ein wuchtiges Basaltseinfundament unterhalb des Steinbruchs, auf dem einst ein Metallmast aufgesetzt war. Man erreicht das Bauwerk gut zu Fuß, in dem man von der Zufahrtsschranke des Steinbruchs dem Waldweg nach links etwa 500 Meter folgt. Die Anregung zur Anbringung der Hinweistafel hatte der in Wittgenborn beheimatete Historiker Gerhard Jahn geliefert. Mit der Tafel wird nun in anschaulicher Weise auf das im Wald stehende Industriedenkmal hingewiesen.
Foto: Constantia-Forst Geschäftsführer Matthias Becker (links), Historiker Gerhard Jahn (Mitte) und Bürgermeister Gerald Helfrich übergeben die Erinnerungstafel am alten Turm der Seilbahn in Breitenborn ihrer Bestimmung.
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