VORSPRUNG ### Nachrichten aus der Region Main-Kinzig ### 
In der aktuellen Diskussion um die Entscheidung für eine zukünftige Trauerhalle in Mittel-Gründau setzt die Fraktion der FWG Gründau auf die Einbindung der Bevölkerung.
Hierzu hat die FWG Fraktion einen Fragebogen ausgearbeitet, der an diesem Wochenende an die Haushalte in Mittel-Gründau verteilt wird, um daraus ein Meinungsbild der Bevölkerung von Mittel-Gründau über den besten Weg zu einer neuen Trauerhalle zu gewinnen.
Nach einer gefühlt endlosen Diskussion um die Stilllegung der Kapelle in Mittel-Gründau hatte die evangelische Kirche am Freitag den 16. August zu einer Informationsveranstaltung eingeladen, die am Ende auch keine Klarheit über die weitere Vorgehensweise und die Konsequenzen aus den verschiedenen Alternativen ergab. Deshalb hat sich die FWG Fraktion entschlossen eine Umfrage zu starten, in der die Bürger selbst ihre bevorzugte Alternative auswählen, oder neue Ideen generieren können. Derzeit stellt sich die Situation so dar, dass drei mögliche Lösungen in der engeren Wahl sind, die auch schon in der Veranstaltung der evangelischen Kirche genannt wurden.
⦁ Gemeinde kauft die alte Kapelle und baut eine neue Trauerhalle am gleichen Standort
⦁ Gemeinde kauft die alte Kapelle und baut eine neue Trauerhalle oben auf den Friedhof
⦁ Gemeinde baut eine neue Trauerhalle oben auf den Friedhof, die Kapelle bleibt der Kirche
Einige der hier genannten Alternativen haben zur Konsequenz, dass zukünftige Trauerfeiern nicht am Friedhof Mittel-Gründau begangen werden können, und bis zum 30.09.2019 für einen Zeitraum von ca. 18 Monaten eine externe Ersatzlösung gefunden werden muss.
Es ist die Absicht der FWG Fraktion das mehrheitliche Meinungsbild der Bevölkerung von Mittel-Gründau in die nächsten Sitzungen der Gemeindegremien hineinzutragen, um eine konsensfähige Lösung zu finden.
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