Mehrgenerationenhaus Anton stärkt den sozialen Zusammenhalt

Rothenbergen
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Die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Müller hat ihre Sommertour gestartet.

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"Mein Wahlkreis ist von einem breiten ehrenamtlichen Engagement geprägt. Man braucht nur einen Blick in die Zeitung zu werfen und sieht die Erfolge, historischen Jubiläen, die vielen Feste, Veranstaltungen und ehrenamtlichen Aktivitäten der Vereine und Verbände. Sportvereine, die Feuerwehr- und Katastrophenschutzeinheiten, die Musik- und Kulturvereine, die sozialen Verbände, Natur- und Umweltorganisationen und die Brauchtumsgruppen", begeistert sich die Bundestagsabgeordnete Bettina Müller (SPD). "Sie alle sorgen für den Zusammenhalt und das gemeinschaftliche Miteinander."

Mit der diesjährigen Sommertour will die Abgeordnete Wertschätzung entgegenbringen. Die Sozialdemokratin möchte mehr wissen über die Menschen, die sich in den verschiedensten Organisationen und Einrichtungen einbringen. "Ich möchte mehr Wissen darüber, wo die Sorgen und Nöte sind und wie ich sie bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit unterstützen kann. Denn Ehrenamtliche wirken oftmals viel zu sehr im Verborgenen", erklärt Müller. Mit dem Besuch des Mehrgenerationenhauses Anton in Gründau-Mittelgründau startete Bettina Müller jetzt ihre Ehrenamtstour durch den Wahlkreis.

Das Mehrgenerationenhaus Anton ist zu einem festen Bestandteil in der Gemeinde Gründau geworden. "Die Generationsübergreifende Arbeit, sowie der Dialog zwischen Alt und Jung stehen bei uns im Fokus, aber auch die Förderung von freiwilligem Engagement" erläuterte Vorsitzende Sabine Zoller das Konzept ihres Projektes. Im Gespräch mit Ihr und Kathrein Reichenbach, die beide dem Vorstand des Mehrgenerationenhauses angehören, sowie ehrenamtlich Aktiven und Gemeindevertretern der SPD konnte sich Bettina Müller einen Eindruck vom umfangreichen Angebot verschaffen.

Neben dem umfangreichen Betreuungsangebot für Familien mit zahlreichen Krippen- und Hortplätzen, ist auch ein Bewegungsangebot für Familien und Senioren fester Bestandteil des Hauses. Ebenso existiert ein niedrigschwelliges Angebot in den Bereichen Demenz und Beratung. Neben Veranstaltungen wie Frühstücken mit Lesungen, Flohmärkten und vielen mehr, findet eine regelmäßige Mittagsverpflegung für Kinder und Senioren statt.

Von diesem breiten Angebot zeigte sich Bettina Müller beeindruckt: "Was hier im Zusammenspiel zwischen Haupt- und Ehrenamtlichen geleistet wird, hat Vorbildcharakter für viele Projekte im ganzen Kreis", so die Abgeordnete. "Unser Ziel ist es, im Haus verschiedene Lebenswelten zu unterstützen, den Dialog zwischen Jung und Alt zu fördern und den demographischen Wandel so positiv zu gestalten", erklärte die Vorsitzende Sabine Zoller und Kathrein Reichenbach ergänzte: "Wir sehen uns als Akteure vor Ort, die Bedarfe erfassen und auf kurzen Wegen umsetzen."

Beide wünschten sich noch weitere Anregungen und Ideen für ihre Arbeit und plädierten für eine bessere Vernetzung von sozialen Einrichtungen für unterschiedliche Alters- und Zielgruppen. Bettina Müller ist von diesem außergewöhnlichen Ehrenamt sehr beeindruckt. "Das Ehrenamt ist ein wichtiger Teil der Wertekultur, nicht nur in Gründau. Die Stärke unserer ländlich geprägten Region lebt von Menschen, die sich mit Herz und Tatkraft für ihre Heimat engagieren."

Foto: Bettina Müller besucht das Mehrgenerationenhaus Anton in Mittelgründau.


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