Die umfangreiche Beprobungsphase in der Gründauer Wasserversorgung geht weiter. Täglich werden zwei dieser Behälter mit gefüllten Probeflaschen ins Labor nach Taunusstein zur Untersuchung gebracht.

Die vor knapp drei Wochen gestartete verdichtete Beprobungsphase im Gründauer Trinkwassernetz zur Lokalisierung des Erreger-Keimes Pseudomonas geht unvermindert weiter. Wie Bürgermeister Gerald Helfrich (parteilos) mitteilt, sind nach den bislang vorliegenden Ergebnissen der Wasseruntersuchungen keine Unregelmäßigkeiten im Versorgungsnetz der fünf betroffenen Ortsteile Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel- und Hain-Gründau festzustellen.

Opfer einer sexuellen Belästigung wurde am 27. Juni 2023 (Dienstagabend, 23:11 Uhr) eine 18-jährige Frau aus Gründau. Die junge Frau war im RE4539 auf der Fahrt von Fulda in Richtung Flieden unterwegs. Ein 45-jähriger Zugbegleiter soll die 18-Jährige unsittlich am Körper berührt und ihre Hand auf sein Geschlechtsteil gelegt haben. Ersten Ermittlungen zufolge sollen an dem Abend weitere Frauen von dem Bahnmitarbeiter angesprochen worden sein.

Die Kompostierungsanlage in Gründau wird bereits seit dem Frühjahr ohne Bioabfallverwertung betrieben. Seit dem 13. März wird der Biomüll aus dem Landkreis am Standort in Lieblos lediglich umgeschlagen und abtransportiert; die Kompostierung ist vorübergehend ausgesetzt. Diese Veränderung im Anlagenbetrieb hatte der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft des Main-Kinzig-Kreises bereits in der Zeit von August bis Oktober des Vorjahres veranlasst, um auf diese Weise eine Vermehrung der Fliegen am Standort einzuschränken.

Die Gemeinde Gründau warnt die Bevölkerung vor einer aktuellen Betrugsmasche. In den vergangenen Tagen seien nachweislich in den Ortsteilen Rothenbergen, Mittel-Gründau und Breitenborn, vermehrt sogenannte Fake-Anrufe aufgetreten, bei denen die Anrufer vorgeben hätten, einen Wasserrohrbruch auf dem Grundstück festgestellt zu haben. "Diese Betrüger geben sich als Gemeindeangestellte aus und versprechen eine zügige Reparatur des vermeintlichen Schadens. Es wird jedoch im Vorfeld eine dreistellige Geldsumme zur Begleichung der angeblichen Reparaturkosten gefordert", heißt es aus dem Rathaus.

Im Zuge der weiteren Ursachenforschung werden derzeit täglich Wasserproben in den Versorgungseinrichtungen der Gemeinde entnommen. Auf dem Bild von links Kilian Krebs von den Stadtwerken Gelnhausen als beauftragter Probennehmer, Hubert Wolf von der Gründauer Wasserversorgung und Bürgermeister Gerald Helfrich.

Seit Beginn der 25. Kalenderwoche am 19. Juni ist die verdichtete Beprobung des Trinkwassers in Gründau gestartet. Täglich werden an insgesamt 20 Stellen innerhalb des Versorgungsnetzes in den Ortsteilen Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel- und Hain-Gründau Wasserproben entnommen und noch am gleichen Tag zur Untersuchung in ein Fachinstitut in den Taunus gebracht.

Die langandauernde Kontamination mit Pseudomonaden sowie die damit verbundene Chlorung des Gründauer Trinkwassers beschäftigt die Bürger der Gemeinde Gründau bereits seit Juni 2021, wobei die Gründauer aus Sicht der CDU vor allem auch eine unzureichende Informationspolitik seitens der Gemeinde bemängeln.

Auch die Aufbereitungsanlage in Hain-Gründau, wo das Wasser der drei Brunnen zusammenkommt, zählt zu den regelmäßigen Probeentnahmestellen zur Ursacheneingrenzung.

Die Gemeinde Gründau startet noch in dieser Woche den nächsten Schritt zum Versuch, die Ursache für die Ende April erneut festgestellte Verkeimung des Trinkwassers in den betroffenen fünf Ortsteilen zu ergründen. Dies ist das Ergebnis der jüngsten Absprache, bei der sich am Donnerstagvormittag die Vertreterinnen und Vertreter des Gesundheitsamtes, der Stadtwerke Gelnhausen als beauftragtes Unternehmen für die Probenentnahmen, Herr Dr. Kömen von der zugelassenen Trinkwasser-Untersuchungsstelle AWIA Umwelt GmbH aus Göttingen sowie Mitarbeiter der Wasserversorgung Gründau und Bürgermeister Gerald Helfrich (parteilos) in einer Videokonferenz abgestimmt haben.

Quelle: Europol

Die europäischen Strafverfolgungsbehörden Eurojust und Europol haben am Montag die zuständigen Behörden in Italien, Belgien und Deutschland bei einer neuen Operation gegen den internationalen Drogenhandel unterstützt, der angeblich von der kriminellen Vereinigung „Ndrangheta“ durchgeführt wird. Bei einem gemeinsamen Aktionstag wurden 31 Tatverdächtige festgenommen und Vermögenswerte im Wert von über 3,8 Millionen Euro beschlagnahmt. Über 840 Beamte beteiligten sich an den Aktionen vor Ort, auch in der Gemeinde Gründau war ein großes Polizeiaufgebot im Einsatz (wir berichteten).

Großer Polizeieinsatz am Montagmorgen in Gründau: Ein Hubschrauber kreiste über der Gemeinde, außerdem waren zahlreiche Einsatzkräfte am Boden zu sehen. Hintergrund der Maßnahmen waren Ermittlungen im internationalen Rauschgifthandel. Federführend sind hierbei die europäischen Strafverfolgungsbehörden Europol und Eurojust.

Foto: Freiwillige Feuerwehr Gründau

Am Samstagmittag wurden die Feuerwehren aus Lieblos und Rothenbergen gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesstraße 457 gerufen. Die Erstmeldung lautete das zwei PKW frontal zusammen gestoßen sind und dabei vermutlich eine Person eingeklemmt wurde. Noch vor Eintreffen der ersten Rettungskräfte wurden bereits zwei verletzte Person von Ersthelfern versorgt.

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