Per Pedale für Kinder in Not

Gründau
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Gelegentlich vom Auto auf das Fahrrad umzusteigen, hält fit und schont die Umwelt.



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Für die rund 170 Mitarbeiter von Barclays in Frankfurt am Main bedeutete die andere Art der Fortbewegung in diesem Mai allerdings mehr als das. Ihr Kollege Martin Schütte hatte unter dem Motto „Jeder Kilometer hilft“ dazu aufgerufen, für jeden mit dem Rad anstatt mit einem Auto zurückgelegten Kilometer einen Euro an die Stiftung Kinderzukunft zu spenden. Als langjähriger Unterstützer dieser Organisation, die nachhaltige Hilfe für Mädchen und Jungen in Not leistet, hatte er Ende 2016 selbst das Kinderdorf der Stiftung in Guatemala besucht. Eine Reise, die bleibenden Eindruck hinterlassen hat. Begeistert von der liebevollen Zuwendung, welche die Schützlinge in der Einrichtung erfahren, und überzeugt von der hochwertigen Ausbildung, die ihnen als junge Erwachsene einen sicheren Start in ein eigenständiges Leben ermöglicht, rief er bereits im Frühjahr 2017 unter seinen Kollegen zum Radfahren für den guten Zweck auf.

Der große Erfolg der erstmaligen Aktion und das Wissen darum, wie viel jeder einzelne Euro für die Mädchen und Jungen in Guatemala bewegen kann, haben ihn motiviert, diesen Mai auf die gleiche Weise Spenden zu sammeln. Im wortwörtlichen Sinne wurde dabei erneut eine große Summe eingefahren – 2.115 Euro sind durch den sportlichen Einsatz zustande gekommen. Zudem hat der Arbeitgeber Barclays Bank zugesagt, die Summe bis zu 1.000 britischen Pfund zu verdoppeln.

Die Stiftung Kinderzukunft garantiert, dass 100 Prozent aller Spenden der nachhaltigen Hilfe für von Not, Armut und Gewalt betroffene Mädchen und Jungen zugutekommen. Und Martin Schütte hat sich mit eigenen Augen überzeugt: „Die Kinder in Guatemala können jeden einzelnen Euro gut gebrauchen“.


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