Bürgermeisterwahl und Maßnahmenkatalog für 2019 im Blickpunkt

Gründau
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Bei der Neujahrs-Klausur der Gründauer CDU-Fraktion standen diesmal neben der am 24. März anstehenden Bürgermeisterwahl insbesondere die Arbeit der Fraktion und Maßnahmen im Vordergrund, die im laufenden Jahr politisch umgesetzt werden sollen.

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„Ich bin mit den Ergebnissen sehr zufrieden, die die Klausurteilnehmer erarbeitet haben“, so das Fazit von CDU-Fraktionschef Johannes Heger, „denn wir haben ein Paket geschnürt, das wichtige Eckpunkte unseres Wahlprogrammes wiederspiegelt“.

Demnach werden sich die Gründauer Christdemokraten vor allem für eine tragfähige Lösung zur finanziellen Entlastung der Anlieger bei der Sanierung der Gemeindestraßen einsetzen. Wie Heger betont, werde die CDU keine weiteren Windkraftanlagen in der Gründauer Gemarkung akzeptieren, zumal potentielle Risiken für Mensch und Tier sowie für das lebenswichtige Wasserreservoir im Gettenbachtal aus Expertensicht nicht auszuschließen seien. „Außerdem hat Gründau mit dem Windkraftpark „Auf den 4 Fichten“ sowie mit umfangreicher Solar- und Wasserkraft längst weit über das geforderte Maß zur Energiewende beigetragen“. Für die CDU sei höchstes Gebot, die Lebensqualität in Gründau zu erhalten. Dazu gehöre auch, die seit Jahren grassierende Fliegenplage im Umfeld von Lieblos endlich mit den richtigen Maßnahmen zu beenden. „Hierbei sollte zudem die Einhausung der Kompostierungsanlage in die Überlegungen einbezogen werden“. Um die Handlungsfähigkeit und Attraktivität der Gemeinde Gründau für die Zukunft sicherzustellen, werde die CDU demnächst wichtige infrastrukturelle Maßnahmen auf den Weg bringen. Hauptsächlich die angespannte Verkehrs- und Parksituation in Lieblos und Rothenbergen habe sich dabei in der Ära Helfrich zu einer „Never-Ending-Story“ entwickelt und müsse unverzüglich angepackt werden. Heger: „ Wir werden zukünftig im Vorfeld unserer Anträge verstärkt auch die Meinung der Opposition suchen, um überfraktionell und im offenen Dialog die möglichst besten Lösungen für Gründau herauszuarbeiten“. Diese Vorgehensweise sei umso wichtiger, weil der amtierende Bürgermeister die Fähigkeit komplett vermissen lässt, lösungsorientiert als Vermittler aufzutreten. Als Nachlese zum Haushalt 2019 haben die Klausurteilnehmer, gerade auch vor dem Hintergrund eines chronischen Investitionsstaus in Gründau, nochmals bekräftigt, ihre bauseitigen Wünsche im laufenden Jahr auf ein Minimum zu begrenzen.

„Dabei wollen wir uns vornehmlich auf die grundhafte Sanierung gemeindlicher Feld- und Wirtschaftswege mit einem Investitionsvolumen von 2,2 Mio Euro in 2019 konzentrieren. Außerdem sollen Klima- und Lichttechnik sowie Akustik und mediale Nutzung der Gemeinschaftshäuser, zunächst in Lieblos, Rothenbergen und Niedergründau , sukzessive verbessert und modernisiert werden“, wie Johannes Heger abschließend anmerkt.

Foto: Die Klausurteilnehmer Norbert Amon, Robert Voigt, Stefan Ament, Fraktionschef Johannes Heger, Helga Petzold, Claus Witte, Elly Kalbfleisch, Manuel Schneider, Alexander Voigt, Hans-Joachim Kalbfleisch und Christoph Engel.


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