Mehr Sitzungsgeld für die Gemeindevertreter

Gründau
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Die Gründauer Gemeindevertreter trafen sich für ihre Februar-Sitzung in der Mehrzweckhalle in Mittel-Gründau.

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Zu Beginn der Sitzung informierte Bürgermeister Gerald Helfrich das Gemeindeparlament und einige Gäste über aktuelle Beschlüsse des Gemeindevorstandes aus den zurückliegenden Wochen.

So hat der Gemeindevorstand zuletzt über zahlreiche Auftragsvergaben im Zusammenhang mit dem Neubau des 5-gruppigen U3-Krippenhauses im Ortsteil Mittel-Gründau entschieden. Ein Unternehmen aus Nidda erhielt den Zuschlag für die Ausführung der Außenputzarbeiten zum Angebotspreis von 46.500 €. Die Estricharbeiten führt ein Fachunternehmen aus Rödermark zum Angebotspreis von rd. 12.500 € durch. Ein Schlüchterner Fachbetrieb übernimmt die Fliesenarbeiten. Der Angebotspreis beträgt für diese Arbeiten 23.500 €. Zum Angebotspreis von knapp 35.000 € führt eine Firma aus Kalbach die Bodenbelagsarbeiten aus. Ein Unternehmen aus dem benachbarten Langenselbold erhielt den Zuschlug für die Ausführung der gesamten Tischlerarbeiten zum Angebotspreis von netto 89.600 €.

Für das bereits beauftragte neue Löschfahrzeug (LF 10-Katastrophenschutz) der Freiwilligen Feuerwehr Niedergründau wurde nun der Auftrag für die notwendige Fahrzeugbeladung erteilt. Hier erhielt ein Fachunternehmen aus Fulda den Zuschlag zum Angebotspreis von ca. 32.000 €. Ebenfalls auf der Tagesordnung des Gemeindevorstandes stand der Abschluss einer Fortsetzungsvereinbarung mit einer Brauerei-Gruppe aus Kulmbach. Diese wird die Getränkelieferungen für die Gemeinschaftshäuser Niedergründau, Breitenborn, Gettenbach sowie der Mehrzweckhalle Hain-Gründau zehn weitere Jahre gewährleisten.

Auf der Tagesordnung der Gemeindevertretung stand dann zunächst die Beratung des Haushaltsplanes 2020. Auf Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses wurde die abschließende Entscheidung noch einmal zurückgestellt. Der Fachausschuss und der Gemeindevorstand werden sich nun noch einmal treffen, um Nachbesserungen am umfangreichen Zahlenwerk für das laufende Jahr vorzunehmen.

Dagegen wurde einstimmig die vorgelegte Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2017 beschlossen. Zuvor hatte das Amt für Prüfung und Revision des Main-Kinzig-Kreises bei seiner Prüfung im Jahresergebnis einen Fehlbetrag von 87.500 Euro festgestellt. Es waren keine Prüfungsmitteilungen ergangen. So konnte das Gemeindeparlament dem Gemeindevorstand Entlastung erteilt und eine ordnungsgemäße Haushaltsführung attestiert werden.

Einem fraktionsübergreifenden Antrag von CDU, FWG und SPD folgend, beschloss die Gemeindevertretung eine Änderung der Entschädigungssatzung. Die Aufwandsentschädigung für ihre Tätigkeit war seit 1984 unverändert geblieben und wurde nun, auch in Hinblick auf vergleichbare Zahlungen anderer Kommunen, angepasst. So erhöht sich beispielsweise das Sitzungsgeld von bisher 13 zunächst auf 17 Euro und zum 01.04.2021 auf 20 Euro pro Sitzung.


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