Trinkwasser in Gründau: Beschwerden über schwefeligen Geruch

Gründau
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Im Juli 2022 wurde die Chlordioxidanlage der Gemeinde Gründau in Betrieb genommen. "Obwohl die Anlage fehlerfrei läuft, gehen vermehrt die Meldungen ein, dass das Trinkwasser einen metallischen oder schwefeligen Geruch aufweist beziehungsweise teilweise nach Chlor riecht. Die Meldungen erreichen die Rathaus-Verwaltung überwiegend aus den Kerngebieten der Ortsteile Lieblos, Rothenbergen, Niedergründau, Mittel-Gründau und Hain- Gründau", heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus.



Wie Bürgermeister Gerald Helfrich (parteilos) dazu mitteilt, hat die Gemeinde zwischenzeitlich sowohl die Herstellerfirma der Anlage als auch weitere  Fachleute auf dem Gebiet der Wasserversorgung kontaktiert: "Danach wird der vereinzelt auftretende  Geruch auf die Wirkung des Chlordioxides in den Rohrleitungen zurückgeführt, so der Rathauschef. Das Versorgungsnetz in den betroffenen fünf Ortsteilen ist weiterhin frei von Pseudomonaden. Die Mitarbeiter der Wasserversorgung haben bereits letzte Woche umfangreiche Hydrantenspülungen durchgeführt. Weiterhin ist anzumerken, dass die zugegeben Menge Chlordioxid unterhalb des Grenzwertes der Trinkwasserverordnung liegt."

Nach Rücksprache mit dem Gesundheitsamt werde die Desinfektion mit Chlordioxid voraussichtlich bis Anfang 2023 weiter fortgeführt werden. Im Frühjahr soll eine Neubewertung der Trinkwassersituation erfolgen.

 


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