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Die langandauernde Kontamination mit Pseudomonaden sowie die damit verbundene Chlorung des Gründauer Trinkwassers beschäftigt die Bürger der Gemeinde Gründau bereits seit Juni 2021, wobei die Gründauer aus Sicht der CDU vor allem auch eine unzureichende Informationspolitik seitens der Gemeinde bemängeln.
"Viele Fragen beschäftigen die Bürgerinnen und Bürger in Bezug auf die Kontamination, wie zum Beispiel: Welcher Keim hat das Leitungssystem befallen? Wie ist dieser Keim dahin gekommen? Ist der Keim gefährlich? Warum wird das Trinkwasser gechlort? Was wird unternommen, um die Kontamination dauerhaft zu beenden? Viele dieser Fragen wurden bereits in Ausschusssitzungen, der Masterarbeit und in Pressemitteilungen beantwortet. Die Aufbereitung der Informationen für die Bevölkerung ist jedoch mangelhaft! Wenn man sich einen Überblick über das Thema verschaffen möchte, muss man an diversen Stellen der gemeindlichen Homepage und in Pressemitteilungen nachsehen sowie weitere Informationen im Internet recherchieren. Dies ist mitunter für viele sehr zeitaufwendig und führt am Ende zu Verdruss", bemängelt Christoph Engel, stellv. Parteivorsitzender, die Aufbereitung an Informationen der Gemeinde.
Um diesem Missstand abzustellen, hat die CDU Gründau einen Fragen- und Antwortenkatalog auf ihrer Homepage veröffentlicht, damit ein möglichst zentraler Platz mit Informationen bezüglich der Kontamination vorhanden ist. Darin werden grundlegende Informationen über die Kontamination, das Leitungsnetz, die vergangenen und aktuellen Maßnahmen und weitere Fragestellungen beantwortet.
"Wir hoffen, dass wir durch die Bündelung an Informationen der Verunsicherung entgegenwirken und zur Aufklärung der Bevölkerung beitragen können", kommentiert Christoph Engel die Arbeit auf der Homepage der CDU Gründau.
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